Beim Grossbrand, am 10. Februar, während des Sturmes «Sabine» in der Gemeinde Bauma haben sieben Personen ihr ganzes Hab und Gut verloren.
Der untere Wolfsberg im Juni 2006. - Chronikarchiv Bauma
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Die Welle der Solidarität mit den Brandopfern ist ungebrochen. Knapp drei Wochen nach der Brandkatastrophe hat das Spendenbarometer den Betrag von CHF 660'000.00 erreicht.

Eindrücklich und berührend sind viele Zeichen der Verbundenheit. Sei es die Überweisung von CHF 5.00 durch ein Kind, seien es viele persönlich überbrachte Spenden oder aufmunternde Karten und Briefe.

Immer noch treffen auf dem Postweg, oft ohne Absender, fast immer aber mit einer persönlichen Grusskarte, Naturalgaben ein. Hier ist der Bedarf aber mittlerweile gedeckt.

Verschiedene Spendenaktionen wurden und werden in der Gemeinde organisiert. Der Slogan «Ich bin stolz, ein Baumer zu sein» verbindet die Menschen.

Erste Massnahmen der Soforthilfe wurden finanziert. Der Gemeinderat fühlt sich den Spendern und Spenderinnen verpflichtet und wacht über die Verwendung der Mittel.

Gemeindepräsident Andreas Sudler (parteilos) sagt dazu: «Wir stehen im engen Kontakt mit den Betroffenen. Es wird noch eine Weile dauern, bis der Wiederaufbau starten kann. Die Betroffenen und der ganze Gemeinderat möchten sich herzlich für die grossartige Hilfe bedanken.»

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