Wie der SG Wädenswil/Horgen mitteilt, endete das Spiel der ersten Mannschaft der Herren gegen Handball Endingen mit einem 30:30 ( 17:16) Unentschieden.
Pascal Gantner (SG Wädenswil/Horgen) beim Abschluss. - Horgen
Pascal Gantner (SG Wädenswil/Horgen) beim Abschluss. - Horgen - Andreas Schnelli, SGHW
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In einem intensiven, schnellen und spannenden Spiel gab es am Schluss ein gerechtes 30:30.

Dieses Spiel zeigte ganz verschiedene Gesichter der SG, aber mit ihrem Charakter und dem Kampfwille sicherte sie sich dieses Unterschieden.

Damit bleibt sie an der Tabellenspitze, nur sind die nächsten drei Teams, Baden , Stäfa und Chenois noch näher zusammen gerückt.

Missglückter Start ins Spiel

Der Start ins Spiel missglückte der SG total, sie wurde von einen starken, hart einsteigenden Endingen überfahren.

Dani Gantner konnte zum 1:1 ausgleichen, aber dann zog Endingen, das nach der dreiwöchigen Spielpause voll motiviert war, mit schnellen Gegenstössen bis zur fünften Minute auf 2:7 davon.

Nun konnte im Tor der SG Yves Imhof zum ersten Mal einen Schuss parieren und im Gegenzug erhöhte Simon Gantner auf 3:7.

Das Time-out als nötiger Impuls

Er war es bei der SG, der die Verantwortung übernahm und dank seinen guten Zuspielen und seinen Toren, der Penalty in der 20. Minute zum 10:13 war sein sechster Treffer, die SG ins Spiel führen konnte.

Für den nötigen Impuls brauchte es auch noch das erste Time-out von Trainer Milicic nach elf Minuten beim Stand von 4:10, um seine Spieler auf den Gegner neu einzustellen und kontinuierlich die Tordifferenz zu verringern.

Der Ausgleich fiel in der 27. Minute durch Yanick Schuler zum 15:15, nachdem Kasalo einen Torversuch von Endingen mirakulös verhinderte. So gelang es der SG, mit einen Tor Vorsprung in die Pause zu gehen.

Das schnelle Spiel von Endingen bereite der SG Probleme

Doch auch der Start war nach der Pause wieder sehr durchzogen.

In der Verteidigung hatte man Mühe mit dem schnellen Spiel von Endingen, und vorne machte die SG zu viele Fehler und auch zu viele Fehlwürfe.

Spielmacher Simon Gantner wurde enger gedeckt, und es brauchte etwas Zeit, bis die anderen Spieler auf Touren kamen.

So gelang es Endingen, bis zur 37. Minute das Spiel wieder zu kehren und auf 19:23 zu erhöhen.

Das Team von Wädenswil/Horgen machte viele Fehler

«Das hätte uns nicht passieren dürfen, aber nun haben wir wieder Charakter gezeigt und konnten erneut aufholen,» meinte Luzian Lechner.

«Aber wir haben heute zu viele Fehler gemacht und jeweils den Anfang von beiden Halbzeiten verschlafen.

Das hat uns heute den Sieg gekostet», analysiert Lechner, der zum Best Player gewählt wurde.

Oleksii Shcherbak mit fünf Treffern

Lechner gelangen ab der 43. Minute vier persönliche Treffer, ebenfalls zum Tore schiessen zurück fand Oleksii Shcherbak mit fünf Treffern.

Leider konnten nicht alle Spieler eine Topleistung abrufen, und das braucht es gegen solche Gegner wie Endingen.

Eigentlich hatte Shcherbak noch zum Matchwinner werden können, aber Torhüter Spuler hielt seinen Schuss in der letzten Sekunde.

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