Die Stadt Uster hat von der Stiftung «MOVE. Freie Fahrt mit dem Rollstuhl» einen Anerkennungspreis für ihr Projekt erhalten.
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Ortsschild der Gemeinde Uster. - Nau.ch / Manuel Walser
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Für die Auszeichnung kommen Gemeinden in der ganzen Schweiz in Frage, die die Gleichstellung besonders fördern. Die Stadt Uster hat das Projekt «Kultur in Uster wird hörbar» eingereicht.

Denn auch kulturelle Anlässe, wie Filme im Kino oder Ausstellungen, sollen ohne Barrieren für Menschen mit einer (Seh-)Behinderung zugänglich sein. Inklusion entsteht dort, wo das Leben spielt: in den Gemeinschaften, in denen Menschen wohnen, leben und ihre Freizeit verbringen.

Dafür hat die Stadt Uster zwei Projekte zum Thema «Freizeit» lanciert und umgesetzt. Einerseits wurde im Oktober 2019 der Film Bruno Manser – «Die Stimme des Regenwaldes» als Hörfilmfassung abgespielt.

Zusammenarbeit mit regionalen Organisationen von Menschen mit Behinderung und der Zivilgesellschaft

Andererseits veranstaltete die Stadt Uster im November 2019 eine Ausstellung ganz im Sinne der Barrierefreiheit. Wichtig für die Umsetzung beider Projekte war die Zusammenarbeit mit regionalen Organisationen von Menschen mit Behinderung und der Zivilgesellschaft.

Für das Projekt «Kultur in Uster wird hörbar» arbeitete die Stadt Uster mit «Hörfilm Schweiz» zusammen. Die Stiftung «MOVE. Freie Fahrt mit dem Rollstuhl» vergibt ihren Anerkennungspreis in der Höhe von 5000 Franken zum ersten Mal.

Sie setzt sich dafür ein, dass beispielhafte Leistungen im Rahmen der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung gewürdigt werden.

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