Wie die Stadt Uster mitteilt, wurde der Kapitalerhöhung im Umfang von maximal 20 Millionen Franken zugestimmt. Weitere Aktionärsgemeinden nehmen die Vorlage an.
Spital Krankenhaus
Der Haupteingang des Spitals Uster. - Spital Uster
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Mit ihrem deutlichen Ja (87,53 Prozent Ja-Anteil) vom 3. März 2024 zur Beteiligung der Stadt Uster an der Aktienkapitalerhöhung für die Spital Uster AG hat die Ustermer Bevölkerung ein starkes Zeichen gesetzt.

Sie glaubt an ein zukunftsfähiges Spital Uster.

Die Gemeinde Fehraltorf hatte als erste Aktionärsgemeinde bereits am 4. Dezember 2023 deutlich für die Aktienkapitalerhöhung votiert.

Spital ist einer der grössten Arbeitgeber der Region

Für die wohnortnahe und qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung der Region ist das Spital Uster zentral.

Auch volkswirtschaftlich ist das Spital Uster für die Stadt Uster mit seinen 1200 Mitarbeitenden von grosser Bedeutung.

Das Spital ist zudem einer der grössten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in der Wachstumsregion Oberes Glattal.

Beiträge der übrigen Aktionärsgemeinden sind entscheidend

Dass auch die zweitgrösste Aktionärsgemeinde Dübendorf zusammen mit Pfäffikon und Schwerzenbach Ja gesagt haben, ist ein klares Signal an die Bevölkerung der anderen Aktionärsgemeinden, die noch nicht abgestimmt haben.

Bei einem Nein der Stimmberechtigten von Uster, Dübendorf, Schwerzenbach und/oder Pfäffikon wäre die Zukunft des Spitals Uster gefährdet gewesen.

Bis Ende März 2024 entscheiden die Gemeinden Greifensee, Hittnau, Mönchaltorf, Russikon und Wildberg, ob sie sich ebenfalls an der Aktienkapitalerhöhung beteiligen wollen.

Ihre Zustimmung ist ebenso zwingend erforderlich, um die mindestens 30 Millionen Franken Aktienkapitalerhöhung zustande zu bringen.

Bedeutung für die regionale Gesundheitsversorgung erkannt

Das Spital Uster ist auf diese Mittel angewiesen, um seine Eigenkapitalquote auf ein existenzsicherndes Niveau zu heben und in seine Weiterentwicklung investieren zu können.

Stadträtin Karin Fehr freut sich sehr über das positive Abstimmungsergebnis.

«Unsere Bevölkerung, insbesondere auch die älteren Menschen, schätzt die Nähe zu einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung ausserordentlich, das zeigt dieses Resultat.

Ich bin zuversichtlich, dass die Abstimmungsergebnisse aus den restlichen Aktionärsgemeinden ebenso deutlich ausfallen werden und wir weiter auf unser hervorragendes Spital zählen dürfen.»

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