Die Thuner können sich bis Ende Februar 2023 zur Klimastrategie äussern. Diese verfolgt unter anderem das Ziel, dass die Stadt bis 2050 klimaneutral sein soll.
Der Thunerhof in Thun.
Der Thunerhof in Thun. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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In einer Roadmap hat die Stadt zehn Stossrichtungen skizziert.

Dazu gehören beispielsweise Ansätze wie eine effiziente Wärmenutzung aus erneuerbaren Quellen, eine Stärkung des öffentlichen und des Langsamverkehrs, ein effizienter Ressourceneinsatz unter Einbezug der Kreislaufwirtschaft oder das Ziel, die Stadt mit erneuerbarem Strom zu versorgen.

Die Stadt Thun hat 2019 den Klimanotstand ausgerufen.

Die Stadtregierung formuliere daraufhin das Ziel «Netto-Null-2050», wie die Behörden in einer Mitteilung vom Freitag, 27. Januar 2023, schreiben.

Effizienz verbessern und Verbräuche reduzieren

Ein Absenkpfad gibt die Zwischenziele vor. Die Stadt setzt wenn immer möglich darauf, die Effizienz zu verbessern und so die Verbräuche zu reduzieren.

Auch ressourcensparendes Verhalten und Konsumverzicht sollen einen Beitrag leisten.

Wichtig ist der Stadt nach eigenen Angaben auch der Einbezug der Bevölkerung, denn nur mit ihr gemeinsam kann das Ziel erreicht werden.

Konsultation vom 1. bis am 28. Februar 2023

Im Rahmen der Klimastrategie hat die Stadt verschiedene Mitwirkungsveranstaltungen durchgeführt, sogenannte Soundingboards.

Eine letzte solche Veranstaltung findet am 8. Februar 2023 statt.

Für die Teilnahme an der Konsultation steht den Bürgern eine Online-Plattform zur Verfügung. Die Konsultation dauert vom 1. Februar bis am 28. Februar 2023.

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