Goldiwheel Trail – Massnahmen sollen Sicherheit im Quartier erhöhen

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Der Gemeinderat begrüsst die Erhöhung der Sicherheit auf dem Goldiwheel Trail und unterstützt die bereits umgesetzten und geplanten Massnahmen.

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Ein Bild von Thun aus der Vogelperspektive. - pixabay

Parallel zum Runden Tisch hat sich der Gemeinderat von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) sicherheitstechnisch beraten lassen. Auf der Grundlage des entstandenen Berichts werden weitere Massnahmen umgesetzt.

An insgesamt drei Treffen hat der Runde Tisch zum Goldiwheel Trail des Bikepark Thunersee getagt. In einem konstruktiven Rahmen diskutierten Vertreterinnen und Vertreter des Vereins Bikepark Thunersee, der betroffenen Quartiere, diverser Institutionen und der Verwaltung offen die Chancen der Bikestrecke in Anbetracht der grossen Beliebtheit, der sich der Mountainbike-Sport erfreut.

Besprochen wurden aber auch die damit verbundenen Risiken in Bezug auf die Verkehrssicherheit und die ungelösten betrieblichen Herausforderungen. Gemeinsam wurden neun kurzfristige, neun mittelfristige und zwei langfristige Massnahmen erarbeitet und zur Umsetzung empfohlen (vgl. Medienmitteilung vom 8. März 2021).

Gemeinderat begrüsst Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit

Der Gemeinderat nimmt die Ergebnisse des Runden Tisches zur Kenntnis und heisst die bereits umgesetzten bzw. geplanten Massnahmen gut.

Die zuständigen städtischen Abteilungen werden die vorgesehenen verkehrstechnischen Sicherheitsmassnahmen rasch umsetzen und die Sensibilisierungskampagne am Aarequai weiterführen. Parallel zum Runden Tisch hat der Gemeinderat durch die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) eine sicherheitstechnische Beratung in Anspruch genommen.

Die BFU hält in ihrem Bericht abschliessend fest, dass der Goldiwheel-Trail eine Strecke für erfahrene Pistenbiker sei. Kreuzungen und Querungen seien auf ein Minimum reduziert und gut ausgestaltet, die Piste grösstenteils selbsterklärend gebaut und gut signalisiert.

Die BFU empfiehlt im Bericht aber auch zusätzliche Massnahmen. Dazu gehören der Wechsel der Kennzeichnung des Schwierigkeitsgrads der Strecke von «Blau» auf «Rot» und das Erstellen einer Road Safety Inspection (RSI) für die öffentlichen Strassen des Wohnquartiers Untere Wart ab Ende der Bikestrecke.

Die Stadt Thun wird diese RSI in Auftrag geben. Bei der RSI handelt es sich um ein Verfahren zur systematischen Identifikation und Analyse von Sicherheitsdefiziten einer bestehenden Strasse sowie zur Behebung dieser Defizite.

BFU-Bericht als zusätzliche Grundlage für das weitere Vorgehen

Am letzten Freitag informierten Stadtpräsident Raphael Lanz und Gemeinderat Roman Gimmel die Teilnehmenden des Runden Tisches aus dem Quartier Untere Wart über die Beschlüsse des Gemeinderates und den BFU-Bericht. Der Anlass wurde zudem live per Video für die Bewohnenden des Quartiers gestreamt.

«Die Sicherheit auf der Bikestrecke und im Umfeld der Strecke ist uns sehr wichtig», sagte Stadtpräsident Raphael Lanz im Rahmen des Infoanlasses. «Deshalb sind bereits kurz nach Inbetriebnahme der Strecke durch den Bikepark und die Stadt Thun Sofortmassnahmen zur Erhöhung der Sicherheit ergriffen worden. Der Gemeinderat hat als zusätzliche Entscheidungshilfe bei der BFU einen Bericht zur Sicherheit in Auftrag gegeben und wird die Empfehlungen umsetzen.»

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