Wie die Stadt Sursee mitteilt, wird das Pilotprojekt «Gratis Neophytensack» eingestellt. Die Kehrichtentsorgung nimmt die Neophytensäcke noch bis Ende Jahr mit.
Die Altstadt der Gemeinde Sursee.
Die Altstadt der Gemeinde Sursee. - keystone
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Invasive Neophyten müssen über den herkömmlichen Haushaltabfall und dürfen nicht auf dem Kompost entsorgt werden.

Um die unkontrollierte weitere Verbreitung zu verhindern, werden sie in der Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt.

In den vergangenen zwei Jahren lief das Pilotprojekt «Gratis Neophytensack».

Nun hat der Gemeindeverband für Abfallverwertung Luzern-Landschaft (GALL) entschieden, dass der Neophytensack im Jahr 2024 nicht weitergeführt wird.

Wichtige Entscheidung im November 2024

Ob er ab dem Jahr 2025 wieder zur Verfügung steht, entscheidet die Delegiertenversammlung des GALL im November 2024.

Vor diesem Hintergrund können bei der Stadt Sursee ab sofort keine Neophytensäcke mehr bezogen werden.

Wer allerdings noch orange Neophytensäcke zuhause hat, kann diese mit invasiven Neophyten füllen und noch bis Ende Jahr der Kehrichtentsorgung mitgeben.

Sursee deckt Entsorgungskosten

Die Stadt Sursee übernimmt die Entsorgungskosten. Selbstverständlich darf der Sack nur invasive Neophyten enthalten.

Anderes Pflanzenmaterial ist auf dem eigenen Kompost zu entsorgen oder der Grüngut-Entsorgung mitzugeben.

Wer keine orangen Säcke mehr hat, wird gebeten, die invasiven Neophyten in einem Kehrichtsack mit Gebührenmarke zu entsorgen.

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