Wie die Gemeinde Muhen mitteilt, werden die vom Regierungsrat empfohlenen Massnahmen ab 26. September 2022 in der Gemeinde konsequent realisiert.
Das Gemeindehaus in Muhen.
Das Gemeindehaus in Muhen. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Der Regierungsrat hat am 14. September 2022 für die Kantonsverwaltung verschiedene Sofortmassnahmen zur Energieeinsparung und Steigerung der Energieeffizienz beschlossen. Er folgt damit den Empfehlungen der nationalen Energiespar-Alliance, welche die öffentliche Hand dazu einlädt, eine Vorbildrolle auszuüben.

Der Gemeinderat hat anlässlich seiner Sitzung vom 19. September 2022 entschieden, den Massnahmen des Regierungsrats zu folgen und diese in den gemeindeeigenen Liegenschaften ebenfalls umzusetzen.

Ab dem 26. September 2022 werden in allen gemeindeeigenen Liegenschaften folgende Massnahmen zur Einsparung von Energie so schnell wie möglich umgesetzt. Die Massnahmen gelten bis auf Weiteres und werden bei Bedarf der Lage entsprechend angepasst.

Gebäudebeleuchtungen werden abgeschaltet

In der Heizperiode wird die Raumtemperatur in allen gemeindeeigenen Gebäuden auf 20 Grad gesenkt. Auf alle nicht sicherheitsrelevanten Aussen- und Gebäudebeleuchtungen in öffentlichen Gebäuden (zum Beispiel Logos, Beleuchtungen zur Gebäudeinszenierung) wird verzichtet; ebenso auf Beleuchtungsveranstaltungen.

Steckerfertige Elektrogeräte zum Heizen oder zur Komfortkühlung von Räumen sind in den Gebäuden der Gemeinde nicht erlaubt. In den gemeindeeigenen Gebäuden werden alle gängigen Stromsparmassnahmen konsequent umgesetzt. Dazu zählt insbesondere der Verzicht auf Stand-by-Betrieb durch komplettes Ausschalten von Elektrogeräten und der Raumbeleuchtung.

Lüftungsempfehlung an die Mitarbeiter

Die Warmwasseraufbereitung wird in den gemeindeeigenen Liegenschaften auf 60 Grad reduziert, sofern aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen gewährleistet werden kann, dass die Temperatur bei den Entnahmestellen mindestens 50 Grad beträgt.

In den gemeindeeigenen Liegenschaften ist auf gekippte Fenster zu verzichten. Das Personal wird aufgefordert, alle Fenster besser dreimal täglich fünf bis zehn Minuten für ein energiesparendes Stosslüften zu öffnen.

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