Die Jahresrechnung 2019 der Gemeinde Heimberg schliesst mit einem Minus von 1,1 Millionen Franken ab. Trotzdem soll der Steuerfuss beibehalten werden.
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Die Gemeinde Heimberg lanciert eine Anti-Littering Kampagne - heimberg.ch
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Am 5. Juli nahmen Heimbergs Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger (SVP) und Finanzvorsteherin Daniela Sigrist (SVP) vor den Medien Stellung zur Jahresrechnung 2019. Diese schloss mit einem Minus im Gesamthaushalt von 1,1 Millionen Franken ab.

Man habe zu optimistisch budgetiert, erklärt Sigrist. Dies insbesondere in Hinblick auf die Steuereinnahmen. Im Vergleich zum Vorjahr sind diese um 4,25 Prozent eingebrochen.

Finanzhaushalt weiterhin stabil

Jedoch soll der Steuerfuss von aktuell 1,5 Einheiten beibehalten werden. Wie Gemeindepräsident Röthlisberger erklärt, solle dieser weiterhin attraktiv bleiben.

Trotz roter Zahlen in der Jahresrechnung bleibt der Finanzhaushalt der Gemeinde im Gleichgewicht. Dank sehr guter Ergebnisse aus früheren Jahren kann das Minus aufgefangen werden.

Ortsplanung soll 2021 zur Abstimmung kommen

Auch die aktuelle Ortsplanung war am 5. Juli ein Thema. Wie der Gemeindepräsident mitteilt, ist deren Vorprüfung beim Kanton abgeschlossen.

Die Ortsplanung sollte dann gegen Ende 2020 der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Abstimmung über die Ortsplanung könnte dann in der zweiten Hälfte 2021 erfolgen.

Aktuell ist ein Studienauftrag über das Bahnhofsgebiet in Heimberg in Bearbeitung. Wie Röthlisberger erklärt, besteht in diesem Areal grosses Entwicklungspotenzial.

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