Planungen Mehrfachturnhalle Engelberg

Der Bau einer neuen Mehrfachturnhalle ist in Engelberg ein langjähriges und immer wieder geäussertes Anliegen. Die Einwohnergemeinde Engelberg, die Schweizerische Sportmittelschule Engelberg und das Kloster Engelberg sind seit einiger Zeit gemeinsam im Gespräch betreffend Bau einer Mehrfachturnhalle in Engelberg.

Der Einwohnergemeinderat hat in seiner Finanzplanung die Realisierung einer neuen Turnhalle in den kommenden Jahren vorgesehen und prüfte in einer Machbarkeitsstudie mit dem Sportplatz Wyden, der Stiftsschule und dem Schulhaus Aeschi drei Standorte für eine neue Mehrfachturnhalle. Diese Prüfung der Standorte erfolgte in enger Absprache mit der Schweizerischen Sportmittelschule Engelberg und dem Kloster.

Aufgrund der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie ist ein Neubau einer Mehrfachturnhalle bei der Stiftsschule als interessante und sinnvolle Variante zu beurteilen. Das Projekt bietet die Chance, bestehende Bedürfnisse der drei Partner Kloster, Schweizerische Sportmittelschule Engelberg und Einwohnergemeinde optimal abzudecken.

Der Standort überzeugt dank seiner zentralen Lage, der Nähe zur Stiftsschule, Dorfschule und zur Schweizerischen Sportmittelschule. Er bietet genug Platz für einen Neubau, ist sehr gut erschlossen und das Angebot für Park- und Veloplätze kann optimiert werden.

Der Planungsperimeter ist im Anhang dieser Medienmitteilung ersichtlich.

Basierend auf diesen Erkenntnissen haben das Kloster Engelberg, die Schweizerische Sportmittelschule Engelberg und der Einwohnergemeinderat im August 2019 eine Absichtserklärung betreffend Bau einer Mehrfachturnhalle in Engelberg unterzeichnet. Ziel ist, dass die Bauarbeiten im Frühjahr 2021 in Angriff genommen werden können.

In der Absichtserklärung wurde auch vereinbart, dass sich das Kloster, die Einwohnergemeinde und die Schweizerische Sportmittelschule Engelberg AG gemeinsam für den Bau, den Betrieb und die Finanzierung gemäss ihren Bedürfnissen verantwortlich zeigen. Fragen wie die Wahl der Umsetzungsorganisation, der Trägerschaft oder der Finanzierungsanteile werden nun gemeinsam besprochen und geklärt.

Als wichtige Grundlage für das weitere Projekt dient ein Raumprogramm, welches die Bedürfnisse der Schulen und Vereine abdeckt. Es soll zudem einen funktionalen und zweckmässigen Betrieb mit einem sinnvollen Kosten- und Nutzenverhältnis ermöglichen.

Dieses Programm wird in einem nächsten Schritt gemeinsam mit den möglichen Nutzern aus Vereinen und Institutionen erarbeitet.