Nidwaldner Regierung gegen kantonale Wohnbauförderung
Der Nidwaldner Regierungsrat will nicht in den Wohnungsmarkt eingreifen. Es seien in erster Linie die Gemeinden, die für das Wohnungswesen zuständig seien.

Der Regierungsrat lehne zusätzliche kantonale Massnahmen zur Förderung von neuem Wohnraum ab.
Die Kantonsregierung beantwortete am Freitag, 16. Juni 2023, eine Interpellation von Christopf Gerig (Mitte).
Mit einer Leerwohnungsquote von 0,76 Prozent sei die Lage auf dem Wohnungsmarkt zwar angespannt, schreibt er in seiner Antwort.
Es sei zuletzt aber neuer und preisgünstiger Wohnraum geschaffen worden. Weitere Wohnungen seien in Planung.
Wohnungsmarkt in den Gemeinden unterscheide sich beträchtlich
Der Regierungsrat weist zudem darauf hin, dass in erster Linie die Gemeinden für das Wohnungswesen zuständig seien.
Der Markt in den Gemeinden unterscheide sich zum Teil beträchtlich. Es seien die Gemeinden, welche die Situation vor Ort am besten beurteilen könnten.