Die Beschlüsse des Nidwaldner Landrats

- den vorzeitigen Rücktritt des Stanser Landrats Kilian Duss einstimmig und diskussionslos genehmigt. Duss ist Mitglied der FDP-Fraktion und gehörte dem Landrat seit 2018 an. Er trat aus beruflichen Gründen zurück.

- Silvia Renninger einstimmig zur neuen Staatsanwältin für Wirtschaftsdelikte gewählt. Renninger hat in Zürich, New York und Luzern studiert und ist als Anwältin auf Wirtschaftsrecht spezialisiert. Sie wird auch für die Kantone Uri und Obwalden tätig sein, mit denen Nidwalden zur Verfolgung von Wirtschaftsdelikten eine Vereinbarung abgeschlossen hat. Zur Stellenbesetzung wurde deswegen eine interkantonale Findungskommission eingesetzt. Der bisherige Stelleninhaber hatte gekündigt.

- im Verwaltungsrat der Nidwaldner Sachversicherung (NSV) die Nachfolge des zurücktretenden Stefan Bosshard geregelt und die Anwältin Christine Amstad Zeier einstimmig als dessen Nachfolgerin gewählt. Bosshard ist neu Geschäftsführer der NSV.

- zwei Notverordnungen, die der Regierungsrat im Zusammenhang mit Corona erlassen hat, nachträglich genehmigt, und zwar einstimmig. Es ging dabei um eine Notverordnung zu den Härtefallmassnahmen und um eine Notverordnung zur Durchführung von Gemeindeversammlungen.

- den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2020 des Kantonalen Elektrizitätswerks Nidwalden oppositions- und diskussionslos gutgeheissen.

- den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2020 der Nidwaldner Sachversicherung einstimmig genehmigt.

- dem Geschäftsberichtes und der Jahresrechnung 2020 des Nidwaldner Hilfsfonds einstimmig zugestimmt.

- eine Interpellation von Karin Costanzo (CVP) zur Unterstützung von Jugendlichen bei der Studienwahl diskussionslos behandelt und abgeschrieben.

- die schriftliche Antwort zu einer Kleinen Anfrage betreffend virtuelle Sitzungen für Kommissionen ermöglichen von Dominik Steiner (FDP) stillschweigend entgegengenommen.