Leider konnte Stäfa auch heute den so wichtigen Sieg nicht bewerkstelligen, obwohl er verdient gewesen wäre
Spiel - FC Stäfa
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Leider konnte Stäfa auch heute den so wichtigen Sieg nicht bewerkstelligen, obwohl er verdient gewesen wäre. Stäfa begann das Spiel etwas nervös, dadurch hatte in der ersten halben Stunde Schlieren die etwas besseren Chancen als Stäfa. In dieser Zeit hatte Schlieren drei Chancen die sie aber nicht nutzen konnten. Einer ging neben das Tor, ein zweiter über dieses und der dritte konnte der Torhüter über die Latte zum Eckball lenken. Ab diesem Zeitpunkt wurde Stäfa immer stärker und ist besser in das Spiel gekommen. Schlieren begegnete dies mit einer härteren Gangart, dass ihnen innerhalb von drei Minuten drei gelbe Karten eintrug. Vor allem das Foul an Dejan Stojakovic war sehr hart, er musste Minutenlang gepflegt werden. In der 39. Minute hatte Stäfa eine sehr gute Chance nach einem Freistoss durch Sascha Wymann. Kurz vor der Pause konnte sich Ronny Fischer nach einem Freistoss nochmals auszeichnen, er lenkte diesen zu einem Eckball ab. Ab der zweiten Halbzeit nahm Stäfa das Spieldiktat vollends in die eigenen Hände. Daraus resultierten bis zur Führung vier sehr grosse Chance für Stäfa. Die erste als Dejan Stojakovic den Ball ans Lattenkreuz hämmerte. Zwei Minuten später, als James Wyndham einen Kopfball knapp über die Latte setzte. Kurz darauf nochmals eine Topchance für Stäfa, Schlierens Torhüter konnte den Ball mit viel Mühe auf der Torlinie Abwehr und der Nachschuss ging neben das Tor. Auch Eneo Di Paolo konnte mit seinem Schuss in der 61. Minute nicht bezwingen. Endlich in der 66. Minute drosch Sven Kohler den Ball zur verdienten Führung in das Tor vom FC Schlieren. Das war ein wunderschöner Treffer. Tor. In dieser Zeit hatte Schlieren nur eine Chance, die aber Niels Grolp im Strafraum zu verhindern wusste. Es schien, dass Stäfa nun sein Ding durchziehen würde. Auch spielerisch wussten sie nun zu gefallen. Dies ergab wieder mehrere Chancen und in der 77. Minute beklagte Elia Schmitt noch einen Postentreffer. Aus einem stehenden Ball entstand der Gegentreffer, dieser kam zu Würmli und er fackelte nicht lange und drosch den Ball ins Tor. In der Nachspielzeit musste Ronny Fischer nochmals sein ganzes Können aufbieten um den einen Punkt zu sichern. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte ebenfalls das sein Team nervös begonnen habe, aber nachher immer besser ins Spiel gekommen sei. Der Sieg wäre nach dieser sehr guten zweiten Halbzeit auch verdient gewesen. Jetzt braucht es nur noch die erste Hälfte vom Urdorf Spiel und die zweite Hälfte vom heutigen Spiel zusammenzufügen, dann kommt sicher ein Sieg zustande.

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