Wie Handball Stäfa mitteilt, wird am 10. Dezember 2022 das 60-Jahr-Jubiläum des Vereins gebührend gefeiert.
Ein Spielball liegt auf einem Handballfeld. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Spielball liegt auf einem Handballfeld. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild - dpa-infocom GmbH
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Vor 60 Jahren wurde der Handball-Club Gelb-Schwarz Stäfa gegründet. Das soll am 10. Dezember 2022 gefeiert werden.

Die Anmeldefrist für den Fondue-Plausch wurde bis am Sonntag, 4. Dezember 2022, verlängert.

In der Zeit bis zum Jubiläumsfest blickt man in loser Folge in die Geschichte des Vereins zurück.

Der erstmalige Aufstieg in die Nationalliga A brachte Veränderungen im Kader und an der Seitenlinie.

Der Start in die Saison 1999/00 wahr sehr eindrücklich

So löste Peter Schaudt, damals Trainer bei ZMC Amicitia, den zurücktretenden Jimmy Hansen als Trainer ab.

Dann wurde der Zuzug der Internationalen Harald Johnsen (Norwegen, acht Länderspiele) und Byung Wook Moon (Südkorea, 125 Länderspiele, wurde von Jae-Won Kang empfohlen) wie auch von Torhüter Roger Kornmayer gemeldet.

Mit Siegen gegen die Kadetten, GC und St. Otmar St.Gallen gelang der Start in die Saison 1999/00 sehr eindrücklich.

Das letzte Spiel in der ehrwürdigen, aber viel zu kleinen Obstgartenhalle bestritten die Gelbschwarzen am 7. November 1999 mit einem 30:28-Sieg gegen den TV Endingen. Dann war Zügeltermin.

Die Heimhalle auf dem Frohberg wurde mit Sieg eingeweiht

Die neue Heimhalle auf dem Frohberg wurde am 27. November 1999 mit einem 23:17-Sieg gegen den BSV Stans erfolgreich eingeweiht.

Dank der Treffsicherheit von Johnsen und Beat Rellstab, dem heutigen Sportchef der SG Wädenswil/Horgen konnte die Finalrunde erreicht werden, was zu Beginn der Saison wohl niemand erwartet hätte.

In der Finalrunde war die Luft, auch wegen grossem Verletzungspech, allerdings draussen.

Aufstieg in die höchste Liga

Es folgte das Auf und Ab, nicht nur der ersten Mannschaft, nein auch mit der Vereinsführung.

In der Saison 2000/01 musste der Abstieg der ersten Mannschaft aus der NLA hingenommen werden.

In der darauffolgenden Saison wurde dann der NLB-Meistertitel geschafft, der dritte Rang in den Aufstiegsspielen reichte aber nicht zur Rückkehr ins Oberhaus.

In der Saison 2006/07 erreichte die erste Mannschaft zwar den Aufstieg in die höchste Liga, verzichtete aber aus finanziellen Überlegungen auf den Schritt in die höchste Liga, was allerdings von vielen Spielern und auch Sponsoren nicht so richtig begriffen wurde.

Das «Zwei» pendelt zwischen der ersten und zweiten Liga

Auch das «Zwei» machte diese Berg- und Talfahrt mit und erreichte in der Saison 2002/03 den Aufstieg in die erste Liga und den Gewinn des ZHV-Cups.

Nach nur einer Saison musste der Abstieg in Kauf genommen werden.

2004/05 feierte man wiederum den Aufstieg, um dann 2005/06 als Spielgemeinschaft Wädenswil/ Stäfa wieder den umgekehrten Weg zu beschreiten.

Der HC GS Stäfa als Gruppensieger

2006/07 war der Gewinn des ZHV-Cups durch die zweite Mannschaft zu vermerken sowie 2009/10 der Regionalmeistertitel.

Allerdings verzichtete man auf den Aufstieg, denn mittlerweile spielte als SG Uster schon ein Team der damaligen Partnervereine TV Uster und HC GS Stäfa in der ersten Liga.

In 2011 krönte sich der HC GS Stäfa als Gruppensieger und bei der Teilnahme am Grossfeld-Final erreichte er den dritten Platz in der Saison.

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