Vom Bahnhofsareal zur grünen Oase: Areal Bach bleibt
Die Stadt St.Gallen verlängert die Zwischennutzung des Areals Bach bis 2030. Grüner Raum, Biodiversität und soziale Projekte bleiben erhalten.
Seit Frühling 2021 wird das ehemalige Bahnhofareal St.Fiden durch den Verein Areal Bach zwischengenutzt, berichtet die St.Gallen. Entstanden ist ein lebendiger und grüner Ort der Begegnung mit einem Mehrwert für die urbane Biodiversität.
Die Stadt als Grundeigentümerin hat den Ende 2025 auslaufenden Vertrag mit dem Verein Areal Bach für die Zwischennutzung nun um weitere fünf Jahre bis 2030 verlängert.
Die Stadt St.Gallen hat im Jahr 2021 die brachliegende Fläche zwischen dem Bahnhof St.Fiden und der Bachstrasse zur Zwischennutzung an den Verein Areal Bach abgegeben. Auf den insgesamt rund 12'500 Quadratmetern hat der Verein in den vergangenen fünf Jahren partizipativ und unter anderem mit Unterstützung der Stadt generationenübergreifende und interkulturelle Projekte realisiert.
Aus Brache wird grüne Oase
Mit Entsiegelungen, Pflanzungen und der Schaffung von Retentionsflächen hat der Verein zudem eine grüne Insel geschaffen, die im Jahr 2023 mit dem Binding-Anerkennungspreis für Biodiversität ausgezeichnet wurde. Aus einer Brache ist ein beliebter Treffpunkt entstanden, der Aufenthaltsqualität, Biodiversität und soziale Begegnung vereint.
Der Vertrag zwischen der Stadt und dem Areal Bach zur Zwischennutzung war für eine Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen worden. Stadt und Verein haben den Vertrag nun um weitere fünf Jahre bis 2030 verlängert.
Der westliche Teil wird durch ein Quartier- und Familienzentrum und weitere Freiräume ergänzt. Das Areal wird so zu einem grünen Park am Bahnhof St.Fiden und bietet Raum für ökologische und soziale Projekte.
