TVO bewirbt sich um Erneuerung der Konzession und will ausbauen

Der St. Galler Regional-Fernsehsender Tele Ostschweiz (TVO) bewirbt sich auf seine Konzessionserneuerung ab 2025 und will stärker auf regionale Inhalte setzen.

St. Gallen
St.Gallen. - Keystone

Bis Ende Jahr vergibt das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) die Konzessionen für 13 regionale TV-Sender neu.

Wie das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) am Montag, 12. Juni 2023, mitteilte, bewerben sich 51 Sender um die 38 Konzessionen für Lokalradios und regionales Fernsehen.

TVO ist seit 2009 vom Bund konzessioniert und erreicht gemäss eigenen Angaben täglich rund 80'000 Zuschauer.

Zum Konzessionsgebiet zählt ab 2025 neu auch der gesamte Kanton Thurgau, wie es in einer Mitteilung von TVO heisst. Bisher deckt der Sender nur Teile des Thurgaus ab.

Ein Ausbau der eigenproduzierten Sendungen und sieben neue Stellen sind geplant

In Zukunft will TVO mit neuen Sendekonzepten noch stärker auf regionale Inhalte aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport, Kultur und Bildung setzen, wie der Sender schreibt.

Geplant sei ein Ausbau der eigenproduzierten Sendungen. Dazu sollen sieben neue Stellen im Programmbereich geschaffen werden.

Konkurrenz erhält TVO vom Medienunternehmen Galledia, das sich ebenfalls um die TV-Konzession in der Ostschweiz bewirbt.

Galledia gibt unter anderem die Zeitungen «Rheintaler» und «Werdenberger & Obertoggenburger» heraus, daneben Fach- und Verbandszeitungen sowie Onlinepublikationen.

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