St.Gallen: Insassen beschuldigen sich nach Unfall auf A1 gegenseitig
Auf der A1 bei St. Gallen kollidierte am Montag ein Auto mit einer Leitplanke. Die beiden Männer im Auto beschuldigen sich gegenseitig, gefahren zu sein.

Am Montag, kurz nach 19.30 Uhr, ist es auf der A1, Höhe Autobahnausfahrt Winkeln, zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen.
Ein 45-jähriger und ein 33-jähriger Mann fuhren gemeinsam in einem Auto auf der Autobahn A1 von Wil in Richtung St.Gallen. Welcher der beiden Männer am Steuer sass, ist bislang unklar.
Bei der Ausfahrt Winkeln verliessen sie die Autobahn. Dabei prallte das Auto linksseitig gegen die Leitplanke. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhren die beiden Männer weiter bis zur Zürcherstrasse, wo der Fahrer das Auto anhielt.
Vorwurf: 45-Jähriger schlug den Mann ins Gesicht
Kurz vor 20 Uhr wurde durch eine Drittperson die Polizei informiert, woraufhin Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen und der Stadtpolizei St.Gallen ausrückten.
Die beiden Männer konnten an der Zürcherstrasse bei ihrem Auto angetroffen werden. Gegenüber den eintreffenden Patrouillen gaben beide Männer an, dass der jeweils andere gefahren sei.

Zudem beschuldigte der 45-Jährige den 33-Jährigen, dass er ihn ins Gesicht geschlagen habe, nachdem dieser das Auto an der Zürcherstrasse angehalten habe.
Beim Unfall entstand Sachschaden
Beide Männer wurden von der Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen als fahrunfähig eingestuft. Sie mussten beide eine Blut- und Urinprobe abgeben.
Dem 45-jährigen Mann wurde der Führerausweis abgenommen. Der 33-Jährige war nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises.
Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken. Das Auto wurde sichergestellt. Die Kantonspolizei St.Gallen tätigt nun weitere Ermittlungen. Eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen wird folgen.












