Wie die Stadt St. Gallen angibt, findet anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Jugendkultur und Jugendarbeit am 2. Dezember 2022 eine Buch-Vernissage statt.
Das Museum im Lagerhaus in St. Gallen.
Das Museum im Lagerhaus in St. Gallen. - Nau.ch / Simone Imhof

Open Air, Grabenhalle, Poetry-Slam, Talhof, Kinok, Kugl, Palace, Skatepark, Saiten, Rümpeltum, Flon, Jungkult-Festival. Ohne sie ist die Stadt St. Gallen undenkbar.

Zu verdanken ist dies einer lebendigen Jugendkultur, die sich seit den 1960er-Jahren entwickelt hat – früher gegen den Widerstand der Behörden, später zunehmend mit ihrer Billigung und auch mit aktiver Unterstützung über die städtische Jugendarbeit.

Das Buch «Güllens grünes Gemüse» beleuchtet schlaglichtartig Aufbruch, Kampf, Dialog, Befreiung und Vernetzung der St. Galler Jugendbewegungen.

Es zeigt auch, wie sich Jugendkulturen und städtische Jugendarbeit wechselseitig beeinflusst haben und befruchten.

Jugend von einst und heute

Bilder, Berichte von Zeitzeugen, Plakate und Geschichten lassen Engagement, Leichtsinn, Abenteuer und Beharrlichkeit der jugendlichen St. Galler von einst und heute aufleben, nehmen einen mit an Demonstrationen und erzählen von Projekten bis in die Gegenwart.

Die Autorin Simone Meyer, seit 2018 Fachmitarbeiterin Offene Jugendarbeit Zentrum bei der Dienststelle Kinder Jugend Familie, stellt am 2. Dezember 2022 ihr Buch «Güllens grünes Gemüse» an der Vernissage im Talhof vor.

Zusätzlich findet am 15. Dezember 2022 ein Themenabend zu «50 Jahre Jugendkultur» im «Schwarzen Engel» und in der Grabenhalle statt.

Das Buch erscheint am 2. Dezember 2022 in der Schriftenreihe der Stadt St. Gallen.

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