St. Gallen: Öl aus Lokomotive und Bagger laufen in Steinach

In der Nacht auf Montag lief eine unbekannte Menge Öl aus einer Lokomotive und einem Bagger in die Steinach in St. Gallen gelaufen.

Ölsperre in Steinach
In St. Gallen lief eine unbekannte Menge Öl in die Steinach. - Kantonspolizei St. Gallen

In der Nacht von Sonntag auf Montag ist es kurz nach 2 Uhr am Bahnhof St. Finden zu einem Unfall zwischen einer Streckenlokomotive und einem Schienenbagger gekommen.

Durch den Zusammenprall der beiden Fahrzeuge geriet eine unbekannte Menge Hydrauliköl des Baggers und Öl aus dem Transformator der Lokomotive in das Gleisbett.

Von dort floss ein Teil des Öls in die Steinach. Die Feuerwehr St.Gallen errichtete unterhalb der Unfallstelle auf Höhe Galgentobel umgehend eine erste Ölsperre.

Die Feuerwehr Steinach installierte anschliessend bei der Schulstrasse und der Weidenhofstrasse in Steinach in Zusammenarbeit mit dem Gewässerstützpunkt Rorschach zwei weitere Sperren. Ein Öleintritt in den Bodensee konnte so verhindert werden.

Der Schaden ist noch unbekannt

Zufälligerweise befindet sich im Bereich Lukasmühle, noch vor dem Galgentobel, zur Zeit eine Baustelle. Für die Bauarbeiten wurde an dieser Stelle bereits eine Flusssperre eingerichtet.

Wieviel Öl in die Steinach geflossen ist und ob ein Schaden an Flora und Fauna entstanden ist, ist noch nicht bekannt. Es dürfte sich aber um eine geringe Menge handeln. Ein Fischsterben konnte bisher glücklicherweise nicht beobachtet werden.

Im Einsatz stand die Kantonspolizei St.Gallen, die Berufsfeuerwehr St.Gallen, die Feuerwehr Steinach, der Gewässerstützpunkt Rorschach sowie der kantonale Umwelt-Schadendienst.

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