Höhere Werkbeiträge für St. Galler Kulturschaffende

Der Kanton St. Gallen hat die Summe für die Werkbeiträge um 200'000 auf 460'000 Franken erhöht. Die Kunst- und Kulturschaffenden würden von der Pandemie hart getroffen, heisst es dazu.

sankt gallen
Der Bahnhofsplatz in St. Gallen. - Keystone

Der Kanton St. Gallen hat die Summe für die Werkbeiträge um 200'000 auf 460'000 Franken erhöht. Die Kunst- und Kulturschaffenden würden von der Pandemie hart getroffen, heisst es dazu.

Der Kanton St.Gallen vergibt jährlich Werkbeiträge in den Sparten angewandte Kunst und Design, bildende Kunst, Geschichte und Gedächtnis, Literatur, Musik, Theater und Tanz. Es können Beiträge von 10'000, 20'000 bis 30'000 Franken beantragt werden.

2021 stünden für die «durch die Corona-Pandemie sehr hart getroffenen Kunst- und Kulturschaffenden» rund 460'000 Franken zur Verfügung, teilte das Departement des Innern am Donnerstag mit. Die Summe wurde im Vergleich zum Vorjahr um 200'000 Franken erhöht. Neu sei ein Teil der Kredits auch für Vorsorgebeiträge an die zweite und dritte Säule reserviert. Damit solle die soziale Absicherung der Kunstschaffenden verbessert werden. Ein weiteres Förderinstrument sind Atelierwohnungen in Rom und Berlin.

Wer sich für einen Werkbeitrag oder für den Aufenthalt in einer Atelierwohnung bewirbt, muss ein mehrstufiges Verfahren durchlaufen. Den Entscheid fällt schliesslich eine Fachjury.

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