Solothurn: Kackende Krähen sorgen für Wirbel
Die Verkotung durch Krähen im Kreuzackerpark SO ist ein bekanntes Problem. Doch wie wird man dies los? Die Bevölkerung fordert Massnahmen.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Kreuzackerpark SO verkoten Saatkrähen die Umgebung.
- Massnahmen werden in einem Postulat aus der Bevölkerung gefordert.
- Laut der Politik gibt es keine wirklichen Lösungen zur Behebung des Problems.
Die Saatkrähen im Kreuzackerpark sind für den Kanton Solothurn ein bekanntes Problem. Die Vögel verkoten Fenster, Balkone und auch Fahrzeuge, wie sich ein Betroffener bei der «Solothurner Zeitung» äusserte.
In einem Postulat aus der Bevölkerung soll geprüft werden, welche Massnahmen getroffen werden müssen. Doch dafür Lösungen zu schaffen, ist keine einfache Aufgabe.
Der Gemeinderat hat sich dieser Aufgabe gestellt und dabei sind viele kreative Ideen aufgestellt worden. Jedoch sind davon keine umsetzbar oder ganz ernst zu nehmen, wie die Zeitung schreibt. Am Dienstag lagen dementsprechend noch keine plausiblen Lösungen vor.
Antwort auf den Vorstoss
«Das Stadtbauamt ist sich der Problematik bewusst. Vor allem in Bezug auf den Lärm und die Verschmutzungen durch die Saatkrähenkolonien», so die Stadtpräsidentin. Dies schreibt Stefanie Ingold als Antwort auf das Postulat, wie die «Solothurner Zeitung» berichtet.
Im Winter werden jeweils die bestehenden Nester entfernt und die Astgabeln abgeschnitten, wie aus der Zeitung zu entnehmen ist. Ebenfalls widmet sich im Frühling eine städtische Arbeitsgruppe der Aufgabe, weitere Massnahmen aufzustellen.
Für die Stadtpräsidentin ist das Fällen der Bäume die einzige Lösung, um die Vögel ganz fernzuhalten. Diese Option trifft jedoch nicht ein, wie die Zeitung erläuterte.
Doch das bedeute gemäss der Stadtpräsidentin, «dass wir Menschen uns mit der Nachbarschaft der Saatkrähen abfinden müssen.»