Kanton Solothurn sagt Aktionstage gegen Rassismus ab
Der Kanton Solothurn hat die geplanten Aktionstage gegen Rassismus wegen des Schutzes vor einer Ausbreitung des Coronavirus abgesagt. Ob einzelne Veranstaltungen oder die gesamten Aktionstage zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, ist gemäss Kantonsbehörden noch unklar.
Den Entscheid fällte das kantonale Amt für soziale Sicherheit nach Rücksprache mit dem Kantonsarzt, wie die Solothurner Staatskanzlei am Freitag mitteilte. Der Kantonale Sonderstab Corona übernimmt die vom Bund für Veranstaltungen empfohlene Untergrenze von 150 Personen.
Auch bei Veranstaltungen mit weniger Personen werde eine restriktive Risikoabwägung vorgenommen, hält die Staatskanzlei fest. Die Aktionstage gegen Rassismus hätten zwischen dem 19. und 21 März stattfinden sollen.
