Ab kommendem Montag nehmen Ärztinnen und andere Mitarbeiter ihre Arbeit im Neubau des Bürgerspitals Solothurn auf. Während des Umzugs ist laut dem Kanton der ordentliche Spitalbetrieb jederzeit gewährleistet.
Bürgerspital Solothurn
Aussenansicht des Bürgerspitals Solothurn am 29.Januar 2003. - Keystone
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Am Dienstag seien die Schlüssel für den Neubau offiziell an die Solothurner Spitäler AG (soH) übergeben worden, teilte die Staatskanzlei mit. An der Übergabe hätten unter anderen Frau Landammann und Gesundheitsdirektorin Susanne Schaffner (SP), Baudirektor Roland Fürst (CVP), soH-Verwaltungsratspräsidentin Verena Diener und soH-Chef Martin Häusermann teilgenommen.

Der Neubau besteht aus zwei Unter- und acht Obergeschossen. In 155 Zimmern stehen 240 Betten. Rund 1150 Mitarbeitende werden im Neubau tätig sein. Gemäss provisorischer Schlussrechnung kostete der Bau rund 273 Millionen Franken. Damit sei man finanziell auf Kurs, hiess es in der Mitteilung.

Wenn der Umzug in den Neubau abgeschlossen ist, soll das alte Spital abgerissen werden. Diese Arbeiten sind für nächstes Jahr geplant.

Im Juni 2012 hatten die Solothurner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne grünes Licht für den Neubau gegeben. Im August 2014 begannen die Bauarbeiten. Letztes Jahr verzögerte sich die Eröffnung des Neubaus, da es zu Problemen mit den Böden in den Patientenzimmern gekommen war.

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