Überprüfung der Grundwasserschutzzonen in Rothenfluh

Gemeinde Rothenfluh
Gemeinde Rothenfluh

Sissach,

Der Markierversuch innerhalb der Zuströmbereiche der Horn- und der Holingenquellen ist grösstenteils abgeschlossen.

Quellstube der Unteren Holingenquelle (im Vordergrund), im Hintergrund zwischen den Bäumen die Quellstube der Mittleren Holingenquelle. - Gemeinde Rothenfluh

Der Markierversuch innerhalb der Zuströmbereiche der Horn- und der Holingenquellen ist grösstenteils abgeschlossen. Die letzten Labormessungen stehen zwar noch aus, aber als vorläufiges Ergebnis liessen sich sehr kurze Verweilzeiten des Grundwassers im Hangschutt oberhalb der Holwingenquellen und vergleichbar lange Verweilzeiten des Grundwassers im Zuströmbereich der Hornquelle messen.

So brauchte der Farbstoff, der am Waldrand oberhalb der Holingenquellen eingegeben wurde, nur knapp drei Tage um in die mittlere Fassung zu gelangen. Der Farbstoff, der in 250 m Entfernung zur Hornquelle eingegeben wurde, brauchte dagegen für eine ähnlich weite Strecke ganze 11 Tage, um die Quelle zu erreichen.

Lange Verweilzeiten und geringe Fliessgeschwindigkeiten des Wassers begünstigen Filtrations- und Selbstreinigungsprozesse im Grundwasserleiter.

Die nächsten Arbeiten im Rahmen der Überprüfung der Grundwasserschutzzonen ist die Ortung der Fassungsstränge der Holingenquellen. Informationen über die Lage und Länge der Rohre sollen damit bestätigt werden. Gleichzeitig mit der Lokalisierung der Stränge kann zudem eine Abschätzung über den baulichen Zustand und allfälligen Sanierungsbedarf getroffen werden.

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