Die Schweizerische REKA hat sich auf Anfrage entschieden, das REKA Feriendorf an der Lenk für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen.
SHF -Ukranie-Krise. (Symbolbild) - Mitteilung SHV
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Wie die Gemeinde Lenk bekannt gibt, wird das REKA Feriendorf an der Lenk ab Freitag 18. März 2022 vorübergehend zur Kollektivunterkunft. Für den Anfang steht ein Haus mit 5 Wohnungen bereit. Die Verfügbarkeit wird in den nächsten Wochen laufend erhöht. Ab spätestens Ende Mai ist die gesamte Anlage bis voraussichtlich Oktober 2022 mit rund 300 Plätzen verfügbar. Es ist vorgesehen, dass die ukrainischen Gäste einige Wochen im Reka-Feriendorf verbringen, bevor sie kantonsweit in Privatwohnungen untergebracht werden.

Mit dem Kanton Bern, der zuständigen Stelle Asyl Berner Oberland und der REKA hat die Gemeinde erste Gespräche geführt. Bei REKA laufen die betrieblichen und personellen Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Gemeinde Lenk wird vor Ort die Freiwilligenarbeit mit Unterstützung von Asyl Berner Oberland koordinieren.

Selbstverständlich gibt es zahlreiche offene Punkte. Beispielsweise die Umsetzung des verfassungsmässigen und gesetzlichen Grundrechts der Schulbildung für alle Kinder, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit und ihrem rechtlichen Status. Die Gemeinde wird zusammen mit den zuständigen kantonalen Stellen eine für alle gute Lösung anstreben. Im Vordergrund stehen dabei Lösungen mit Spezialklassen.

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