Wie die Gemeinde Lenk berichtet, hat der Gemeinderat beschlossen, am Pilotprojekt «Lösungsansätze gegen Wohnungsknappheit in Tourismusgemeinden» mitzuzmachen.
Lenk-Simmental Tourismus AG an der Rawilstrasse 3 in Lenk. - Lenk
Lenk-Simmental Tourismus AG an der Rawilstrasse 3 in Lenk. - Lenk - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Nachfrage nach Wohnraum in Tourismusgemeinden ist stark angestiegen, während die Angebotsseite nicht mithalten kann.

Dies hat verschiedene Ursachen, darunter das revidierte Raumplanungsgesetz, die Zweitwohnungsinitiative, die Corona-Krise und die neuen Arbeitsformen.

Die Folgen der Wohnungsknappheit sind vielfältig.

Einheimische finden keinen erschwinglichen und attraktiven Wohnraum mehr, und saisonal beschäftigte Arbeitskräfte im Tourismus haben es besonders schwer, eine Bleibe zu finden.

Lenk ist eine von drei Pilotgemeinden auf der Suche nach Lösungen

Dies verschärft das Problem des Fachkräftemangels. Zahlreiche Berggemeinden und touristische Betriebe suchen nach Lösungen, um die Wohnungsknappheit zu beheben.

Bislang gibt es jedoch nur sehr wenige gute Erfahrungen, da sich die Ausgangslage in den letzten Jahren stark verändert hat.

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB hat die Gemeinde Lenk angefragt, als eine von drei Pilotgemeinden beim Projekt «Wohnungsknappheit – Lösungsansätze für die Bereitstellung von Angestelltenwohnungen in Tourismusgemeinden im Berggebiet» mitzumachen.

Der Gemeinderat befürwortet dieses Vorhaben und hat einer Teilnahme einhellig zugestimmt.

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