Schwyzer Schulen bald nicht mehr zum Testen verpflichtet
Ab kommenden Montag werden an Schwyzer Schulen keine regelmässige Corona-Tests durchgeführt. Künftig ist eine Teilnahme freiwillig.

Das Wichtigste in Kürze
- Schwyzer Schulen führen ab Montag keine repetitiven Corona-Tests mehr durch.
- Es gelte neu das Prinzip der «doppelten Freiwilligkeit», heisst es in der Mitteilung.
Schulen im Kanton Schwyz müssen ab dem kommenden Montag nicht mehr regelmässig Corona-Tests durchführen. Sie können jedoch bis längstens Ende März repetitive Tests anbieten, wie das kantonale Bildungsdepartement am Donnerstag mitteilte.
Dabei gilt das Prinzip der «doppelten Freiwilligkeit», wie es im Communiqué weiter hiess. Das bedeutet, dass die Teilnahme an den Tests für Schülerinnen und Schüler nicht obligatorisch ist.
Der Entschied bedeutet eine weitere Lockerung der Covid-19-Massnahmen an den Schwyzer Schulen. Seit Anfang Juni 2021 waren alle Schulen im Kanton verpflichtet, ab der 3. Klasse repetitive Tests anzubieten.
Das Bildungsdepartement begründete die Neuregelung am Donnerstag namentlich mit logistischen Problemen. Trotz Anpassungen der Abläufe Ende Januar habe sich gezeigt, dass noch immer an vielen Schulen Resultate von Einzeltests zu spät vorlägen oder gar nicht übermittelt werden könnten.