Schwyz führt eine Online-Befragung unter Lehrpersonen durch
Wie der Kanton Schwyz angibt, beschloss der Erziehungsrat, bei allen im Schulfeld beteiligten Personen eine Befragung zur Arbeitszufriedenheit durchzuführen.

Der Erziehungsrat hat sich anfangs April 2023 an zwei Sitzungen zum weiteren Vorgehen im Projekt «Lehrpersonenmangel / Attraktivierung Lehrberuf» beraten.
Um Massnahmen zur Lösung der Problematik für die politischen Entscheidungsträger nachvollziehbar begründen zu können, hat er beschlossen, bei allen im Schwyzer Schulfeld beteiligten Personen eine Online-Befragung über deren Arbeitszufriedenheit beziehungsweise Belastungssituation durchzuführen.
Basierend auf diesen Ergebnissen sowie auf dem bereits durch eine Projektgruppe ausgearbeiteten Bericht sollen danach spezifische und möglichst nachhaltige Massnahmen beschlossen werden.
Erziehungsrat fordert eine erweiterte Analysemethodik
Im Rahmen seiner Sitzung im Februar 2023 hat der Erziehungsrat vom Bericht der eingesetzten Projektgruppe, welche Massnahmen zur Eindämmung des Lehrermangels sowie zur Attraktivierung des Lehrberufs vorschlug, Kenntnis genommen.
Um die von der Projektgruppe vorgeschlagenen Massnahmen richtig zu gewichten und politischen Rückhalt für ihre Umsetzung zu gewinnen, fordert der Erziehungsrat eine erweiterte Analysemethodik.
Der Erziehungsrat hat in der Folge beschlossen, in Ergänzung zum bereits erfolgten Einbezug der Verbände Lehrer Kanton Schwyz sowie Schulleiter Schwyz, bei den Lehrpersonen, Schulleitungen und weiteren Beteiligten der Volksschule im Kanton Schwyz eine Befragung durchzuführen.
In dieser soll insbesondere die individuelle Belastungssituation erfragt werden.
Roland Lutz soll die Projektgruppe leiten
Weiter hat der Rat auch den Einsitz von drei Mitgliedern des Erziehungsrates in der Projektgruppe beschlossen und entschieden, dass diese neu durch den Erziehungsrat Roland Lutz geleitet werden soll.
Die Ausarbeitung eines entsprechenden Fragebogens soll durch die erweiterte Projektgruppe rasch an die Hand genommen werden, sodass im Herbst 2023 verlässliche und valide Daten vorliegen, um gezielte Massnahmen bei den politischen Entscheidungsträgern beantragen zu können.






