Regierungsrat weist Einsprachen gegen Einbahnsystem ab
Der Regierungsrat des Kantons Schwyz weist alle Einsprachen gegen das neue Einbahnsystem an der Maria-Hilf-Strasse vollumfänglich ab. Die neue Verkehrsanordnung ist somit rechtskräftig.
Infolge hängiger Einsprachen hat sich die Einführung des Einbahnsystems in Fahrtrichtung Herrengasse für den motorisierten Verkehr auf der Maria-Hilf-Strasse verzögert. Die Einsprachen wurden vollumfänglich abgewiesen. Damit ist die Verkehrsanordnung rechtskräftig geworden. Die entsprechende Signalisation erfolgt demnächst.
Der Gemeinderat hat im Juni 2018 die Einführung eines Einbahnsystems auf der Maria-Hilf-Strasse beschlossen. Der motorisierte Verkehr darf in Zukunft die Maria-Hilf Strasse nur noch talwärts in Fahrtrichtung Herrengasse befahren. Fussgänger und Radfahrer dürfen die Maria-Hilf-Strasse auch in Zukunft in beide Richtungen befahren. Mit dem Einbahnregime ergibt sich auch ein Abbiegeverbot für Motorfahrzeuge von der Herrengasse in die Maria-Hilf-Strasse.
Die Anregung zu dieser Verkehrsanordnung kam aus der Bevölkerung, nach dem im Zusammenhang mit den Bauarbeiten an der Nietenbachstrasse während zirka einem Jahr ein ähnliches Einbahnregime zur Anwendung gekommen ist. Basierend auf einem Verkehrsversuch wurde in einem Verkehrsgutachten nachgewiesen, dass das Einbahnregime auf der schmalen und steilen Maria-HilfStrasse wesentliche Vorteile in Bezug auf die Verkehrssicherheit und auf der Herrengasse einen besseren Verkehrsfluss mit sich bringt. Nachteilige Wirkungen haben sich im Verkehrsversuch keine gezeigt.
Nach der Publikation der Verkehrsanordnung sind mehrere Einsprachen gegen das neuen Verkehrsregime eingegangen, welche vom Regierungsrat des Kantons Schwyz vollumfänglich abgewiesen worden sind. Die Signalisation des neuen Verkehrsregimes erfolgt demnächst.
