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Regierung lehnt Idee zur Entlastung der Gemeinden im Asylwesen ab

Keystone-SDA Regional
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Schwyz,

Der Schwyzer Regierungsrat hat die Motion zur Entlastung der Gemeinden im Flüchtlingswesen als nicht zielführend erklärt.

Der Hauptplatz in Schwyz.
Der Hauptplatz in Schwyz. - Nau.ch / Simone Imhof

Die Gemeinden würden in der Betreuung und Unterbringung der Flüchtlinge alleine gelassen, hatten Mitte-Kantonsrat Dominik Blunschy sowie Mitunterzeichnende in einer Motion kritisiert.

Es sei mehr koordinative Unterstützung durch den Kanton angezeigt.

Der Kanton nehme bei der Zuweisung von Flüchtlingen bereits eine Koordinationsfunktion war, wie der Regierungsrat in seiner Antwort vom Donnerstag, 31. August 2023, schrieb.

Auch in der Betreuung wirke er im Bereich Integration unterstützend mit. Beispielsweise mit Sprachkursen, Job-Coaching sowie Beschäftigungs- und Ausbildungsangeboten.

Unterbringung der Asylsuchenden sei Sache der Gemeinden

Die Unterbringung der Asylsuchenden und Flüchtlinge sei laut Regierungsrat Sache der Gemeinden. Der Kanton stehe jedoch beratend und koordinierend zur Seite.

Auch würden die kantonalen Kapazitäten mittels Bereitstellen von temporären Unterbringungsmöglichkeiten laufend ausgebaut, damit den Gemeinden genügend Zeit bleibe, die Unterbringungen vorzubereiten.

Einen weitergehenden Koordinationsauftrag im Migrationsgesetz erachte der Regierungsrat als weder erforderlich, noch zielführend. Er beantragt dem Kantonsrat die Motion als nicht erheblich zu erklären.

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