Der Kanton Schwyz hat dieses Jahr die Fördermittel für energetische Sanierung deutlich aufgestockt und das zeigt Wirkung. Die Zahl der Gesuche um Beiträge für nachhaltige Heizungen und bessere Gebäudehüllen stieg um das Dreifache an.
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Aufgeschichtete Schweizer Münzen, mit einer 200-Franken-Note als Dach. (Symbolbild) - Keystone
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Bis Ende Jahr werden rund 200 Gesuche um Beiträge an die Gebäudehülle und gegen 600 Gesuche um Beiträge an den fossilen Heizungsersatz erwartet, wie das Schwyzer Umweltdepartement am Donnerstag mitteilte. Insgesamt stehen 9,5 Millionen Franken bereit.

Bis Oktober seien Gesuche im Umfang von 7,6 Millionen Franken eingereicht worden. Auf eine Warteliste wie im Vorjahr könne daher verzichtet werden. Die Beiträge an die Gebäudehülle und an den Heizungsersatz bleiben im 2022 unverändert.

Ausgebaut werden sollen im kommenden Jahr die Beratungen über energetische Sanierungen. Für diese seinen insgesamt über 200 Gesuche eingegangen, oft sei eine tatsächliche Sanierung die Folge.

Die Stimmberechtigten im Kanton Schwyz hatten im vergangenen November einen Gegenvorschlag zur einer GLP-Initiative gutgeheissen, gegen den Willen der Regierung. Sie machten damit insgesamt zehn Millionen Franken aus dem ordentlichen Staatsbudget frei für das über vier Jahre dauernde kantonale Energieförderprogramm, womit auch Bundesgelder abgeholt werden können.

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