Die VIPERS InnerSchwyz haben die Vorrunde mit dem elften Meisterschaftsspiel gegen den UHC Herisau abgeschlossen und erlangen den fünften Tabellenrang.
Der hochkonzentrierte Silvan Heinzer in der gefährlichen Zone vor dem gegnerischen Tor. - Andy Scherrer
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Vor der Saison wusste niemand, wo die VIPERS stehen, innerhalb der Ligakonkurrenz wurde man gar als Abstiegskandidat gehandelt. Nun steht man auf dem Tabellenrang, wo man resultatmässig hingehört. Die in der Tabelle besser klassierten Teams gewannen gegen die Mannen aus dem Talkessel, die schlechteren verloren gegen sie – mit einer einzigen Ausnahme, der UH Red Lions Frauenfeld. Dieses Spiel darf man mittlerweile als Betriebsausfall der Truppe vom Fusse des Mythens betrachten.

Der unerschütterte Teamspirit müssen die VIPERS für die Play-Offs beibehalten

Nach dem Sieg gegen Herisau, den man sich mit mutigem Agieren, cleverem Verhalten und dem nötigen Quäntchen Glück erkämpft – nein, eher erduldet und erarbeitet hat, kann man einen Ausblick auf die zweite Saisonhälfte wagen. Das Ziel eines jeden Teams ist es, sein bestes Unihockey in den Play-Offs abzurufen. Um dahin zu kommen, muss mindestens genügend gutes Unihockey bereits in den Meisterschaftsrunden gezeigt worden sein.

Daher auch die klaren Worte des Trainers Dat Nguyen «Ich erwarte die Weiterentwicklung des Teams und jedes einzelnen Spielers bis zu seiner Topform für die Play-Offs, im technischen, taktischen und physischen Bereich. Wir sind zur Zeit mental stark und zeigen einen unerschütterlichen Teamspirit. Das müssen wir beibehalten.»

Ein Sieg gegen die Spitzenteams ist das Ziel, aber kein muss

Vor nicht allzu langer Zeit stand das erste Meisterschaftsspiel seit langer Pandemiepause gegen Pfannenstiel an. Ernüchtert verloren die InnerSchwyzer diskussionslos mit 9:3. Seither sind zehn weitere Meisterschaftsrunden ausgetragen worden und es hat sich gezeigt, dass Pfannenstiel ein Spitzenteam dieser Liga ist und verdient auf dem zweiten Tabellenrang steht.

Die VIPERS InnerSchwyz haben sich dank der guten Vorrunde die Situation erarbeitet, dass man gegen die Spitzenteams gewinnen darf, aber nicht muss. Das sind optimale Bedingungen, um als Spieler und im Team zu wachsen und besser zu werden, um Laufwege, Freistösse sowie das Zweikampfverhalten zu optimieren.

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