Corona-Notfallpläne für Schwyzer Schulen
Der Präsenzunterricht soll so lange wie möglich fortgeführt werden. Das Bildungsdepartement Schwyz informiert über Corona-Massnahmen in Schulen.

Trotz der Corona-Krise soll der Bildungsauftrag sichergestellt werden. Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler, ebenso wie die der Lehrerschaft soll gewährleistet werden. Drei Instanzen des Bildungsdepartements entwickelten mögliche Szenarien für das Vorgehen im Falle einer Gefährdung des Präsenzunterrichts. Grundsätzlich findet der Präsenzunterricht so lange statt, bis der Kanton die Klasse oder Schule schliesst.
Mit dabei war der Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Schwyz und der Verband Lehrerinnen und Lehrer Schwyz. Das Amt für Volksschulen und Sport war ebenfalls mit von der Partie.
Letzte Massnahme sei der Fernunterricht
Wenn die geltenden Schutzkonzepte nicht ausreichen sollten, werden weitere Massnahmen geprüft. Die letzte Massnahme ist der Fernunterricht. Die Szenarien setzen grundlegende Standards zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebs für Schulleitungen. Dies schreibt das Bildungsdepartement des Kanton Schwyz in einer Medienmitteilung.
Wenn eine Lehrperson ausfallt, gibt es mehrere Varianten: Die Klassen zusammenlegen oder virtueller Unterricht unter Aufsicht vor Ort. Das würde bedeuten, dass die Lehrperson von zu Hause arbeitet, während die Schüler im Klassenzimmer von einer Person betreut werden. Falls sich SchülerInnen in Quarantäne befinden, besteht die Möglichkeit, den Unterricht per Streaming zu verfolgen.