Trotz der Corona-Lockerungen bleibt beim SHCW weiterhin die Ungewissheit über die Meisterschaft. Man hofft auf eine Verkürzung der Spielzeit.
SHC Wollerau
Damian Arnold (rechts) Dominik Ehrler (beide in rot) im Spiel gegen Cadro in der vergangenen Saison. - zVg
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Eigentlich würden sich die Streethockeyanerinnen und Streethockeyaner inmitten der Meisterschaft befinden. Wegen des Coronavirus wurde die Saison allerdings unterbrochen, bevor sie überhaupt richtig begonnen hatte.

Dementsprechend trüb sieht auch das Vereinsleben des Streethockeyclubs Wollerau aus. «Im Moment läuft eigentlich nicht viel», konstatiert Präsident Stefan Kuster. Man bleibe momentan vor allem mit dem Verband und den anderen Vereinen in Kontakt, um informiert zu bleiben.

Saison ja, aber verkürzt

Dank den Lockerungsmassnahmen soll es dem Verein ab nächster Woche wenigstens wieder erlaubt sein, zu trainieren. Bis vor kurzem war Training auf dem Platz noch verboten, da die Gemeinde Wollerau den Platz gesperrt hatte.

U13 SCHW
Die U13 des SHC Wollerau beim Finalturnier in Givisiez. - zVg

Ob sich ein Trainingsstart überhaupt noch lohnen wird, soll sich in den nächsten Tagen zeigen. Dann entscheidet der Verband, ob und wie die Meisterschaft bei den Aktiven und den Juniorenteams weitergeführt wird. «Es wird ziemlich sicher einen Saisonstart im August geben. Wie der aussieht, wird in den nächsten 3 Wochen bestimmt», so Kuster.

Eine Präferenz hat sich der SHC Wollerau allerdings bereits vor dem definitiven Entscheid gefasst. «Für uns kommt eigentlich nur eine verkürzte Saison infrage. Viele unserer Spieler sind in Eishockeyclubs aktiv, daher würde sich eine reguläre Saison damit überschneiden».

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