Acht Bewohnende des Schaffhauser Alterszentrums Emmersberg befinden sich zurzeit in Isolation, weil sie sich mit dem Coronavirus infizierten haben. Vor zwei Wochen war es im Heim zu fünf Todesfällen gekommen, wie diese Woche bekannt geworden war.
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Eine Frau in einem Altersheim geht mithilfe eines Rollators. (Symbolbild) - Keystone
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Bei den acht sich in Isolation befindenden Bewohnenden handelt es sich um Folgeansteckungen, wie die «Schaffhauser Nachrichten» mit Bezug auf Sozialreferentin Christine Thommen (SP) berichteten. Thommen bestätigte den Bericht am Donnerstag gegenüber Keystone-SDA.

Demnach waren die meisten der Verstorbenen gegen Corona geimpft gewesen, eine Person hatte sogar schon die Booster-Impfung erhalten. Bei den Betroffenen handelte es sich um um hochbetagte Menschen, die teils im Spital verstarben.

Im November 2020 war es in einem Schaffhauser Altersheim bereits zu Todesfällen gekommen: Acht Bewohnende einer Demenzabteilung sind damals verstorben, wie das Departement des Innern mitgeteilt hatte. Dazu war es unter Mitarbeitenden und Bewohnenden in mehreren Altersheimen zu insgesamt Dutzenden Ansteckungen mit dem Coronavirus gekommen.

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