Damen des FC Thayngen gewinnen gegen den FC Kloten

Auf dem schwer bespielbaren Terrain, bei misslichen Wetterbedingungen, Regen, Wind und ein bisschen Sonne wechselten sich minütlich ab, holten die Mädels schlussendlich verdient die drei Punkte nach Hause.

Die Anfangsphase gestaltete sich sehr ausgeglichen, ohne nennenswerte Torchancen.

Die Einheimischen agierten aus einer kompakten Defensive, versucht sauber hinten herauszuspielen, aber schlussendlich war es meist ein langer Ball in die Spitze, welche dann eine sichere Beute unserer Abwehr wurde.

Mitte erster Halbzeit nahmen die Girls das Spieldiktat in die Hand und es wurden die ersten guten Torchancen herausgespielt.

Die Mädels hatten bis zum Pausentee den Führungstreffer mehrmals auf dem Fuss, leider waren die Abschlüsse dann zu ungenau. Von Kloten kam in dieser Zeit nicht allzu viel, gefährlich wurden sie nur durch Standards.

Die Schwierigkeit nach der Pause war die Umstellung gegen den teilweise starken Wind zu spielen.

Die Zürcherinnen wurden etwas stärker und offensiver, und sie versuchten den Wind im Rücken auszunutzen. Vor Ablauf der ersten Stunde gingen dann die Girls in Führung.

Ein Abwehrfehler nutzte Kati aus zwölf Metern eiskalt aus. Mit ihrem satten Schuss liess sie der sehr guten gegnerischen Torfrau keine Abwehrchance.

Nun änderte sich das Spielgeschehen ein bisschen mehr in die Platzhälfte. Die Klotemerinnen versuchten Druck auszuüben, wurden aber nur selten so richtig Torgefährlich.

Was dann auf das Tor des FC Thayngen kam, war immer eine sichere Beute von der toll spielenden Dömi.

Schade war, dass sie die dargebotenen Konterchancen selten nutzen konnten, und so blieb das Spiel bis zum Abpfiff spannend.

Nach 92 Minuten war es dann so weit und die Mädels konnten die drei Punkte feiern.

Drei wichtige und schlussendlich verdiente Punkt konnten die Mädels mit einer kämpferisch geschlossen Mannschaftsleistung ergattern.

Die Verhältnisse (Wind, Regen, Platz) liessen kein grosses spielerisches Spektakel zu.

Dennoch gab es gute Akzente vor allem in der ersten Halbzeit. Natürlich müssen sie sich noch steigern, aber der Anfang war positiv.