Die Stimmbevölkerung wird in den kommenden Monaten an Gemeindeversammlungen entscheiden.
Spital Krankenhaus Symbolbild
Spital Krankenhaus Symbolbild - pixabay
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Die Gemeinden der Regionen Obersimmental und Saanenland sollen pro Jahr 1,5 Millionen Franken an das integrierte Versorgungsmodell «Gesundheitsnetz Simme Saane» bezahlen

Die 1,5 Millionen Franken seien ein jährlicher Beitrag an die nicht gedeckten Kosten für Vorhalte- und Netzwerkleistungen des integrierten Vorsorgemodells, teilten der Kanton Bern sowie die Gesundheit Simme Saane AG und die Spital STS AG am Freitag, 31. März 2023, mit.

Die Beiträge würden auf der Basis der Einwohnerzahl und der Logiernächte auf die Gemeinden umgelegt.

Das «Gesundheitsnetz Simme Saane» soll zu Beginn des Jahres 2024 anlaufen.

Übergangsphase von drei Jahren vorgesehen

Das Spital Zweisimmen und die Betriebe der Alterswohnen STS AG im Obersimmental und Saanenland sollen gleichzeitig an die Gesundheit Simme Saane AG übergehen.

Die Spital STS wird sich in einer Übergangsphase von drei Jahren finanziell mit jährlich 2,5 Millionen Franken pro Jahr und personell engagieren, wie es in der Medienmitteilung weiter hiess.

Im Rahmen der Übertragung des Spitals Zweisimmen habe die Spital STS weitere Unterstützungen zugunsten der Gesundheit Simme Saane genehmigt.

Angebote der Leistungspartner sollen koordiniert werden

Auch das Geburtshaus und die Spitex sollen beim Versorgungsmodell dabei sein.

So könnten die Angebote der einzelnen Leistungspartner koordiniert und besser aufeinander abgestimmt werden, hiess es.

Die Gesundheit Simme Saane AG und die beiden Organisationen hätten entsprechende Absichtserklärungen unterzeichnet.

Der Kanton Bern unterstützt das integrierte Versorgungsmodell ebenfalls mit zwei Millionen Franken pro Jahr. Der Regierungsrat begrüsst nach eigenen Angaben die Gesamtlösung.

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