Rabih Abou-Khalil Trio
Rabih Abou-Khalil Trio - zvg
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Weltmusik mit dem Gewinner des Deutschen Jazzpreises 2023: Ein Feuerwerk, charmant, brillant & spielfreudig! WORLD • JAZZ / Rabih Abou-Khalil ist ein Grenzgänger zwischen den Welten. Gleich einem Wanderer zwischen den Kulturen verbindet der im Libanon geborene Oud-Virtuose und Komponist traditionelle arabische Musik mit europäischer Klassik und amerikanischem Jazz zu einer hochintelligenten Mélange ferab jeglicher Weltmusik-Moden. Rabih Abou-Khalil ist vielfach preisgekrönt – u. a. wurden ihm allein 1999 fünf German Jazz Awards verliehen. 2002 erhielt er eine Ehrenurkunde zum Preis der deutschen Schallplattenkritik für sein Gesamtwerk. Ausserdem ist Rabih Abou-Khalil Gewinner des Deutschen Jazzpreises 2023. Unvoreingenommen, mit wachem Geist, hoher spielerischer und kompositorischer Virtuosität sowie einer guten Portion Humor gelingt es ihm auf aussergewöhnliche Weise, die oftmals konträren Welten miteinander zu verschmelzen. Das Ergebnis ist erfrischend anders, faszinierend komplex und hochsinnlich. Rabih Abou-Khalil studierte in Beirut arabische und westliche Musik. Nachdem er 1978 vor dem libanesischen Bürgerkrieg floh, studierte er in München Querflöte. Mittlerweile lebt er in Frankreich und ist als Vertreter des «Oriental Jazz» aus der europäischen Jazzszene nicht mehr wegzudenken. Für seine Arbeiten erhielt er mehrere Preise, u.a. 1999 gleich fünfmal den Jazz Award. Rabih Abou-Khalil – Oud Jarrod Cagwin – Drums Mateusz Smoczynski – Violin https://youtu.be/iCdIzfvl6uU Das 2019 erschienene Album "The Flood and the Fate of the Fish" ist ein Garten der Genüsse mit Texturen und betörenden Melodien ("Sometimes you're loveable", "Grãos De Area", "Walls without doors", "For George", "Falso Amor"). Melodien, die zugleich nostalgisch und manchmal auch ein wenig spöttisch sind, aufgebaut auf einer Grundlage von ungleichmässigen Rhythmen. Eine Vermählung der Klangfarben, mit einem Bass-Oud (ein seltenes Instrument), bei dem die Violine das Verbindungsstück darstellt. Aber das Album ist auch eine politische Geste darüber, wie wir die Augen vor offensichtlichen ökologischen oder politischen Fakten und Problemen verschliessen. Die gesungenen Teile sind natürlich sehr wichtig. "Falso Amor" zum Beispiel handelt von der Zeit, als Portugal ein arabisches Land war. Der Text stammt von Al-Kumait Al-Garbi aus der spanischen Stadt Badajoz und wurde um 1100 verfasst, während das "Kyrie" des Dichters Ary Dos Santos (1937-1984) eine Religionskritik ist. "Is there Wine" klingt nahezu rockig, während Antonio Rochas "Grãos De Area" ein ergreifender Dialog zwischen Flöte und Stimme ist. www.rabihaboukhalil.com

ein Event von: gambrinus jazz plus

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