Amriswil

Volley Amriswil qualifiziert sich für das Cup-Halbfinale

Wie der Volley Amriswil angibt, wird die Auslosung der Halbfinals am Montag, 30. Januar 2023, zur Mittagszeit stattfinden.

Volleyball
Lars Migge des Volley Amriswil - Volley Amriswil

Volley Amriswil zeigte von Anfang an Kampfgeist, musste allerdings erneut mit einer neuen Formation starten.

Der 18-jährige Lars Migge wechselte auf die Diagonalposition, da Boris Buša nach seiner Schulterverletzung noch nicht 100 Prozent einsatzbereit war.

Kleinere muskuläre Probleme verhindern einen vollen Einsatz, dennoch zeigte er in Durchgang vier und fünf, dass mit ihm zu rechnen ist.

Vor allem ein starker Block und eine sichere Annahme führten zum Satzgewinn in Durchgang eins.

Probleme im zweiten und dritten Satz

Näfels allerdings kam besser ins Spiel, vor allem im Service agierte das Team stark und sehr konstant – Amriswil hatte dort immer wieder Probleme und so gingen Satz zwei und drei an den Gastgeber.

Headcoach Serramalera musste eine Entscheidung treffen und nahm Elsayed vom Feld, brachte Migge zurück auf seine gewohnte Aussen-Annahme-Position und brachte die Neuverpflichtung aus Serbien ins Spiel.

Buša machte seine Aufgabe gut – Satz vier holte sich Amriswil und dann ging es in die Verlängerung, in der Amriswil am Ende mit 12:15 unterlag.

«Der Einsatz stimmte. Ein Sieg wäre natürlich das Ziel gewesen, doch die anderen Mannschaften haben auch geholfen und so stehen wir nach dem Spiel sogar um einen Punkt besser da, als man denken konnte.» sagte Sportdirektor Zweifel nach dem Spiel.

Weiter geht es nach Luzern

Die Ausgangslage am 29. Januar 2023 war eine andere – vier Siege braucht es, um Cup-Sieger zu werden, eine Niederlage allerdings bedeutet das Aus um den Titel.

Concordia Volley Luzern war zu Gast im Tellenfeld. Bei den vorherigen drei Begegnungen ging jeweils Luzern als Sieger aus der Partie.

Serramalera schickte das gleiche Team wie am Vortag aufs Feld, Mischa von Burg brachte sein Team mit einer Aufschlagserie 12:8 in Führung und zwang Luzern zur Auszeit.

Filippov setzte seine Angreifer gleichzeitig gut in Szene und die Führung wurde ausgebaut (14:8, 17:10) und Luzern konterte mit starken Aufschlägen, doch Einerblocks von Filippov und Elsayed (21:15) läuteten die Schlussphase ein, in der Amriswil die Oberhand behielt (25:19).

Auszeiten im zweiten Satz

Über lange Zeit gestaltete sich Satz zwei offen, nach und nach arbeitete Amriswil eine Führung heraus, Höhne und von Burg blockten zum 10:6.

Luzern nahm die Auszeit. Von Burg und Migge blockten gleich den nächsten Angriff (11:7).

Elsayed holte sich zwei Angriffspunkte und dann einen einarmigen Block in Folge (15:11) und Luzern nahm die zweite Auszeit.

Nach einer längeren Diskussion um einen Touch behielt Höhne den klaren Kopf und legte den Ball mitten ins Feld des Gegners (18:14), doch Luzern blieb dran, blockte und zog nach (21:19), wobei Migge den Satzball verwandelte und sicherte damit Satz zwei (25:22).

Migge zum Spielgewinn

Nach der Zehn-Minuten-Pause kam Luzern besser zurück ins Spiel – Imhoff und Elsayed blockten aber zum Punktausgleich, Migge holte die Führung (4:3).

Der Punkteabstand blieb, Imhoff setzte das Ass drauf (10:7) und Luzern schlug den nächsten Angriff ins Aus (11:7).

Das Team von Serramalera behielt den Fokus, hatte im Schlussspurt die besseren Karten (18:14, 20:16).

Luzern verhalf mit Unstimmigkeiten zum Matchball und Migge verwandelte ihn zum Spielgewinn und machte damit den Einzug ins Halbfinal des Mobiliar Volley Cup klar (25:18).

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