Romanshorn veranlasst Machbarkeitsstudie zur Bäderlandschaft
Wie die Stadt Romanshorn berichtet, hat sie eine Machbarkeitsstudie zur Bäderlandschaft in Auftrag gegeben. 50 Jahre haben Spuren hinterlassen.

Beim beliebten, über 50-jährigen Seebad Romanshorn besteht Handlungsbedarf, um den Sanierungsstau zu beheben und das Bad für kommende Generationen fit zu machen.
Gleichzeitig prüft Romanshorn die Eignung als Standort für ein regionales Hallenbad. Dass der grundsätzliche Bedarf dafür gegeben ist, belegen Abklärungen der Regionalplanungsgruppe Oberthurgau.
Die Hafenstadt nimmt bereits heute bei Bewegungsangeboten und insbesondere beim Wassersport eine führende Rolle ein.
Als möglicher Standort für ein regionales Hallenbad oder Wassersportzentrum käme das bestehende stadteigene Areal um das Seebad infrage.
Erste Ergebnisse fürs Frühjahr 2024 erwartet
Um zeitnah Aufschluss zu erhalten, ob die Sanierung des Seebads und eine Projektierung für ein Hallenbad als Gesamtbetrachtung sinnvoll ist, hat der Stadtrat den Auftrag für eine entsprechende Machbarkeitsstudie vergeben.
Die Studie besteht aus vier Teilen und umfasst eine Bestandsanalyse des Seebads inklusive Betrieb der Tragluft-Schwimmhalle Winterwasser aus betriebswirtschaftlicher Sicht und eine standortunabhängige Bedarfsabklärung für ein regionales Hallenbad.
Weiter betrachtet die Studie die Positionierungsentwicklung für ein künftiges Bäderangebot sowie eine Prognose der Wirtschaftlichkeit dafür.
Der Auftrag für die Machbarkeitsstudie wurde an ein spezialisiertes Schweizer Unternehmen vergeben. Mit Vorliegen des Papiers wird bis im Frühling 2024 gerechnet.