Traces - Discours aux Nations Africaines
Traces - Discours aux Nations Africaines - zvg
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Der Performer Étienne Minoungou richtet sich mit Felwine Sarrs lyrischem Monolog «Traces – Discours aux Nations Africaines» an die Jugend des afrikanischen Kontinents. Mit einer Botschaft der Hoffnung hält dieser fest, Afrika müsse keinen anderen Kontinent einholen, sondern seinen eigenen Weg gehen. Wie Sarr in seinem international hochbeachteten Werk «Afrotopia» schreibt, sieht er den afrikanischen Kontinent als ein Labor für «eine reichhaltigere, offenere Menschheit mit einem geschärfteren ökologischen Bewusstsein und einer gerechteren Ökonomie, die [die Menschen] nicht unterwirft». Felwine Sarr, geboren 1972 im Senegal, lebt und arbeitet als Professor für Romanistik an der Duke University in North Carolina. Er beschäftigt sich in Literatur und Wissenschaft mit der Dekolonisation des afrikanischen Kontinents. Étienne Minoungou, geboren 1968 in Burkina Faso, arbeitet als Schauspieler, Regisseur, Dramatiker und Veranstalter. Er lebt in Paris und Ouagadougou, wo er vor 20 Jahren das Kulturzentrum Les Récréâtrales und das gleichnamige Festival gegründet hat. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals "Culturescapes 2023 Sahara" statt. Spiel, Regie: Étienne Minoungou Text: Felwine Sarr Œil extérieur: Aristide Tarnagda Musik: Simon Winse Video: Emmanuel Toe Licht: Rémy Brans Sprache: Französisch Übertitel: Deutsch Englisch

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4143 Dornach
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