Sm’Aesch Pfeffingen stellte an der Medienkonferenz zum Saisonstart das neue Team vor. Die Aussenangreiferin Lia Capraro steht vor ihrer ersten NLA-Saison.
Lia Capraro
Sm’Aesch Geschäftsführer Fabio Back (l.) und Cheftrainer Timo Lippuner (r.) begrüssen Neuzugang Lia Capraro. - Oliver Dütschler
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Bereits im April 2022 vermeldete Schweizer Topclub Sm’Aesch den Transfer von Lia Capraro. Der Titelaspirant setzte sich im Transfer-Poker gegen Schweizer Meister NUC durch. Capraro kommt von Raiffeisen Volleya Obwalden. Sie war in der vergangenen Saison die beste Spielerin in der Nationalliga B und wurde mit dem Volley1-Award ausgezeichnet. Nau.ch nennt fünf Fakten zum Shootingstar von Sm’Aesch.

1. Stammt aus Sarnen

Geboren wurde Capraro in Luzern. Aufgewachsen ist sie in Sarnen. Für ihren Stammverein Raiffeisen Volleya Obwalden spielte sie neun Jahre. Für die Schweizer Nachwuchs-Nati hatte sie ebenfalls eine Handvoll Einsätze. Capraro stand im Sommer 2022 im finalen Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft für den letzten Zusammenzug (24 Spielerinnen) vor der erfolgreichen EM-Qualifikation.

2. «Lia» auf Trikot

Sie trägt auf ihrem Trikot den Namen «Lia». Die Idee, die Trikots mit den Vornamen zu bedrucken, hatte Geschäftsführer Fabio Back. Für die Schweiz wird sie künftig mit dem Schriftzug Capraro auflaufen müssen. Laut FIVB-Reglement darf auf dem Trikot nur der Familienname stehen.

3. Sie trägt die 2

Ihre Trikotnummer ist die 2. In Obwalden ist sie stets mit der 8 aufgelaufen. Bei Sm’Aesch war ihre Wunschnummer jedoch bereits vergeben. Die 8 trägt Tabea Eichler. In der vergangenen Saison hatte die US-Amerikanerin Jaydin Blanchfield (neu bei Schwarz-Weiss Erfurt) die 2.

4. Tipps von Maja Storck

Ihr Vorbild im Volleyball ist Samantha Bricio, mexikanische Nationalspielerin. Inspiriert ist Capraro auch von Maja Storcks internationaler Karriere, der besten Schweizer Spielerin hierzulande. Sie möchte in Zukunft auch mal im Ausland in einer europäischen Topliga spielen. Mit Timo Lippuner hat sie den besten Förderer hierzulande, der beste Kontakte in sämtliche europäische Ligen pflegt. Brisant: Nawaro Straubing (1. Bundesliga) hat sich Anfang Jahr nach Capraro erkundigt.

5. Das richtige Mindset

Sm’Aesch Cheftrainer Timo Lippuner sagt über sie: «Lia ist eine sehr lehrbegierige Spielerin mit einem guten Mindset. Sie lernt nun auf diesem Niveau richtig zu trainieren und gewöhnt sich immer besser an das Tempo, die Härte und die Schnelligkeit.» Und weiter: «Sie geht noch zur Schule und ist stets sehr gut organisiert, selbständig und flexibel. Sie ist bringt gute Voraussetzungen mit, um eine gute Karriere zu machen.»

Sm’Aesch Pfeffingen empfängt zum Saisonstart am Samstag, 22. Oktober 2022 um 17.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Löhrenacker BIWI Volleyball Franches-Montagnes (VFM).

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