Miriam Aregger wird Gemeindeschreiberin von Reiden

Der Gemeinderat hat Miriam Aregger zur neuen Gemeindeschreiberin gewählt, nachdem auch die externen Bewerbungen vorsichtig geprüft wurden.

Sie wird ihre Stelle am 1. April 2024 antreten.

Miriam Aregger, Jahrgang 1972, ist wohnhaft in der Nachbarsgemeinde Wikon, verheiratet und Mutter zweier Jungs in Ausbildung.

Sie war viele Jahre in verschiedenen Positionen bei der Schweizerischen Post und später bei einem der grössten Autoimporteure der Schweiz tätig, bis sie vor 3,5 Jahren auf der Gemeinde Reiden als Assistentin der Stabsstelle startete.

Durch die vielen Wechsel auf der Gemeindeschreiber-Stelle lernte sie rasch, selbstständig und eigenverantwortlich Aufgaben des Gemeindeschreibers zu übernehmen.

Sie war von Anfang an im Ratsbetrieb dabei und kennt die Themen und die Gegebenheiten von Reiden.

Auch in turbulenten Zeiten ist sie der Gemeinde treu geblieben und hat sich stets für Lösungen engagiert.

Mitte Dezember wurde sie vom Gemeinderat zur Gemeindeschreiberin ad interim gewählt.

Die Gemeindeschreiberstelle im neuen Führungsmodell wurde im Januar 2024 ausgeschrieben. Miriam Aregger hat sich auf diese Stelle beworben.

«Ich brauchte etwas Mut, mich auf diese Stelle zu bewerben», lässt sich die 51-Jährige aus Wikon zitieren.

«Die Arbeit in Reiden gefällt mir sehr gut und die Umstellung auf das Geschäftsführermodell sehe ich als Chance.»

«Wir haben uns über die Bewerbung von Miriam Aregger gefreut», sagt Josua Müller, Gemeindepräsident von Reiden.

«Wir sind gewiss, dass wir eine gute Wahl getroffen haben. Sie kennt ihr Aufgabengebiet bereits bestens und sorgt für Kontinuität.»

Miriam Aregger absolviert aktuell die Ausbildung zur Gemeindeschreiberin an der FHNW.

Die Stelle des Geschäftsführers ist nach wie vor offen. Bislang konnte keine geeignete Person gefunden werden.

Aktuell werden mit einer Handvoll Kandidaten Gespräche geführt.

Gesucht wird eine führungsstarke Persönlichkeit mit Erfahrung, welche eine gewisse Stetigkeit im Lebenslauf ausweisen kann.

«Auch für interne Bewerbungen sind wir offen. Beim aktuellen Fachkräftemangel ist es wichtig, dass wir unseren Mitarbeitenden eine Perspektive bieten und sie sich auch weiterentwickeln können», so Gemeindepräsident Josua Müller zur offenen Vakanz.