Schmerikon: Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge gesucht
Wer in Schmerikon ukrainischen Schutzsuchenden helfen beziehungsweise eine Unterkunft stellen möchte, kann sich direkt auf Gemeindeebene melden.

Wie die Gemeinde Schmerikon berichtet, bewegt der Konflikt in der Ukraine die Schweiz. Auch in der Gemeinde Schmerikon ist die Anteilnahme aufgrund der Anfragen und Unterstützungsangebote gross. Die Gemeindeverwaltung und speziell die Sozialen Dienste bieten in Zusammenarbeit mit den zuständigen Amtsstellen des Kantons ihre Unterstützung an und bereiten sich vor, allfällige Flüchtlinge aufzunehmen.
Hilfsangebote und private Unterbringung von Ukrainern
Bei Fragen zur Flüchtlingssituation in der Gemeinde Schmerikon oder einem Unterstützungsangebot auf Gemeindeebene wird gebeten, sich an Katharina Wäspi, Soziale Dienste, telefonisch unter 055 286 11 13, per E-Mail an [email protected] oder an Dominic Müller, Soziale Dienste, über die Telefonnummer 055 286 11 13, oder per E-Mail an [email protected] zu melden. Ebenfalls kann Claudio De Cambio, Ratsschreiber, unter der Telefonnummer 055 286 11 11 oder per E-Mail an [email protected] kontaktiert werden.
Wer in der Gemeinde Wohnraum hat, den er zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, sich mit Angabe der Zimmer und Adresse an die genannten Personen zu melden. Flüchtlinge, die schon auf der Gemeinde bei Verwandten, Bekannten oder Privaten wohnen, sollten sich registrieren lassen für den Schutzbedürftigen-Status «S».
Weitere wichtigste Informationen für Einwohner sowie ukrainische Staatsbürger bietet die Webseite des Kantons St. Gallen.
So kann man helfen
In der aktuellen Situation sind Geldspenden die geeignetste Unterstützung für die vom Krieg gezeichneten Menschen. Das Geld kann zielgerecht vor Ort oder in der Schweiz eingesetzt werden. Die Gemeinde empfiehlt Hilfswerke mit ZEWO-Gütesiegel, die für die Ukraine Spenden sammeln. Diese sind Caritas Schweiz, die Glückskette Schweiz, die Schweizerische Flüchtlingshilfe und das Schweizerische Rote Kreuz SRK. Mehr Informationen findet man jeweils auf den Webseiten der Hilfsorganisationen.