Schmerikon: Mrakic und Couchet treten im zweiten Wahlgang an

Für den Jungpolitiker Mihajlo Mrakic und seine Wahl in den Gemeinderat von Schmerikon haben sich einige namhafte Leute eingesetzt. Nationalrätin Vincenz-Stauffacher schrieb über sein politisches Feingespür, Nationalrat Marcel Dobler sieht in ihm jemand, der über den eigenen Tellerrand hinausschaut.

Und Markus Bänziger, Direktor der Industrie- und Handelskammer St.Gallen-Appenzell, schätzt, dass Mrakic stets mit Herz und Verstand politisiert, aber auch mit dem Mut, Bestehendes zu hinterfragen und neue Wege aufzuzeigen.

Dieses Engagement hat für sich gesprochen: 513 Stimmen erreichte Mrakic, der Jahrgang 2001 hat. Damit fehlten ihm nur 147 Stimmen für die Wahl in den Gemeinderat. Aus diesem Grund tritt der FDP-Kandidat auch am zweiten Wahlgang an.

«Nach dem erfreulichen Resultat, für welches ich mich bei den Bürgerinnen und Bürgern ganz herzlich bedanke, fühle ich mich verpflichtet, nochmals im zweiten Wahlgang anzutreten», teilt Mrakic auf Anfrage mit.

Auch bei der CVP zeigt man sich zufrieden mit dem ersten Wahlgang. Obwohl Jolanda Couchet das absolute Mehr knapp verpasste, verzeichnete sie dennoch ein sehr gutes Resultat. Mit 581 Stimmen konnte sie am meisten Stimmen für den noch nicht besetzten 4. Gemeinderatssitz auf sich vereinen.

Deshalb geht auch die CVP-Frau im zweiten Wahlgang wieder an den Start. «Bei genauerer Betrachtung der bereits gewählten Kandidaten wird ersichtlich: Es fehlt eine Frau im Rat», schreibt die CVP Schmerikon. Couchet würde zudem als Pflegefachfrau HF mit langjähriger Erfahrung im Gesundheitswesen und in Spitex-Organisationen beste Voraussetzungen für den Einsitz in den Gemeinderat Schmerikon mitbringen.