Der Foxtrail ist eine spannende Art, die Rosenstadt zu entdecken. Auf einem rund zweistündigen Parcours quer durch die Stadt müssen Rätsel gelöst werden.
Rapperswil
Ein wunderschöner Blick auf die Rapperswiler Altstadt. - Rolf Lutz
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem Foxtrail entdeckt man die pittoreske Stadt am Obersee auf eine ganz spezielle Art.
  • Man kann jederzeit starten, Ausgangspunkt ist am Hafen von Rapperswil.
  • Die «Schnitzeljagd» dauert 2 Stunden und ist besonders für Familien und Teams geeignet.

Es geht ganz einfach: Man meldet sich über die Webseite von Foxtrail an, wählt sein Zeitfenster aus, während des man unterwegs sein will, dann wird man mit dem nötigen Material ausgerüstet -und Schwupps geht es auf eine Entdeckungsreise der speziellen Art.

Wie zum Beispiel die Familie, die gerade zurück von der «Schnitzeljagd» quer durch Rapperswil kommt. Und was sie vom «Abenteuer Rapperswil» zu berichten wissen, klingt sehr spannend: «Die Rätsel auf dem Weg haben uns ganz schön herausgefordert, doch wir alle zusammen und mit etwas Mithilfe von einheimischen Passanten ist es uns dann gut gelungen, den Parcours zu absolvieren. So lernt man die Stadt auf eine ganz neue Weise kennen.»

Rapperswil
Direktor von Rapperswil Zürichsee Tourismus, Tobias Treichler, beim Startpunkt, dem Visitorcenter im Hafen von Rapperswil.
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Die Aussicht auf dem Schlosshügel.
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Natürlich darf der Hauptplatz auch nicht fehlen.
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Der Foxtrail führt durch die wunderschönen Gassen der Rapperswiler Altstadt.
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Das Curtihaus wird ebenfalls bewundert.
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Das Schloss wird zur Zeit umgebaut. Auf dem Foxtrail ist es ein wichtiger Anlaufpunkt.

Genau das findet auch Tobias Treichler, Direktor von Rapperswil-Zürichsee Tourismus, am Foxtrail so spannend: «Durch den Trail gelangt man an Orte, die man sonst gar nicht sehen würde. Als Tourist aber sogar als Einheimischer erlebt man unsere Stadt von einer ganz neuen Seite.»

Aus der Not entstanden

Dass man den Parcours überhaupt in Rapperswil absolvieren kann, das sei aus der Not entstanden, so der Tourismusdirektor. «Während der Pandemie herrschte eine grosse Unsicherheit, was touristisch überhaupt möglich war», erinnert sich Treichler. Da kam die Idee mit der Einführung des Foxtrails genau richtig.

Haben Sie den Foxtrail in Rapperswil schon einmal bestritten?

Zusammen mit der Organisation des Trails ging man schnell in die Planung und Umsetzung. Und was als kleines «Pflänzli» begann (Treichler), das wuchs bereits in kürzester Zeit zu einer veritablen Erfolgsgeschichte heran. Bereits über 6000 Personen haben letztes Jahr den Foxtrail absolviert.

Und will man jetzt die 10’000er-Marke knacken? Tobias Treichler verneint das in keiner Art und Weise, «ich denke, dieses Jahr wird das noch nicht erreicht. Aber in naher Zukunft, da bin ich mir sicher, wird das der Fall sein.»

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