Wie die Stadt Rapperswil-Jona berichtet, erteilt sie der Energie Zürichsee-Linth AG die Konzession zur Errichtung und zum Betrieb der Fernwärmeversorgung.
Der Fluss Jona und daneben das Stadtverwaltungsgebäude Rapperswil-Jona.
Der Fluss Jona und daneben das Stadtverwaltungsgebäude Rapperswil-Jona. - Nau.ch / Simone Imhof
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Das Projekt der Zürichsee-Linth AG (EZL) in Zusammenarbeit mit den Gemeinden der Region sieht vor, Fernwärme von der KEZO in Hinwil nach Rapperswil-Jona und die umliegenden Gemeinden zu bringen.

Eine durchgeführte Machbarkeitsstudie bestätigte die technische Umsetzbarkeit.

Um das Risiko eines zu langsamen Aufbaus der Verteilnetze zu minimieren und eine effiziente Umsetzung zu gewährleisten, haben der Steuerungsausschuss und die beteiligten Gemeinden beschlossen, das Projekt aufzuteilen und durch zwei westliche (Uster und Wetzikon) und einen südlichen Ast (Bubikon, Dürnten, Rüti, Rapperswil-Jona) voranzutreiben.

Diese Konzession gewährleistet Rechtssicherheit

Damit wird die Komplexität reduziert und die Abhängigkeiten zwischen den Gemeinden werden verringert.

Im Einklang mit ihrem Engagement für den Klimaschutz hat die Stadt der EZL die Konzession zur Errichtung und zum Betrieb des Wärmeverteilnetzes auf dem Gemeindegebiet erteilt.

Die Vergabe der Konzession wurde am 31. August 2023 publiziert.

Diese Konzession gewährleistet Rechtssicherheit für die EZL, da sie das Recht erhält, das Fernwärmenetz in Rapperswil-Jona aufzubauen und zu betreiben.

Nutzung der Abwärme reduziert Treibhausgasemissionen

Die Stadt betont die Bedeutung von diesem Fernwärmeprojekt für die Umsetzung ihrer Klimastrategie und die Erreichung der Klimaziele.

Durch die Nutzung der Abwärme der KEZO kann ein bedeutender Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in den Sektoren Gebäude und Industrie geleistet werden.

Gleichzeitig wird eine zuverlässige und nachhaltige Wärmeversorgung für die Bevölkerung der Stadt gewährleistet.

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