Wie die FB Riders mitteilen, endete das Spiel gegen Flims Trin Unihockey mit einem knappen 4:3-Sieg (4:0, 0:3).
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Unihockey (Symbolbild) - Pixabay
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Das erste Spiel gegen Flims Trin Unihockey war ein schnelles Wiedersehen, spielte man doch auch das letzte Spiel im alten Jahr 2022 gegen die Bündner.

Der Auftakt in die Partie gelang den Riders perfekt. Von Beginn an drückten die Rütner mächtig aufs Gaspedal und suchten vehement den Torabschluss.

Allen voran Valerio war nach seinem neu ausgeklügelten Einlaufkonzept mit Energie geladen wie eine Teslabatterie. Nach zwei Spielminuten konnte Walä im Slot auf Zuspiel von Schmidi einnetzen.

Und der Konditrainer hatte davon noch nicht genug. Wie ein brünstiger Stier wütete der Blondschopf mit frisch gestutzter Mähne und räumte Mann und Maus aus dem Weg.

Die Riders dominierten das Spiel

Die roten Shirts der Bünder Oberländer sorgten hierbei im Stile eines Toreros für den nötigen Ansporn. So gelang dem auffälligsten Ritter auch nur zwei Minuten später bei seinem nächsten Einsatz gleich das zweite Tor.

Assistent des 2:0 war Gyr, welcher vergangene Woche eine Kerze mehr auf der Torte hatte ausblasen dürfen. Die Riders dominierten das Spiel.

So folgte in der zehnten Spielminute auch bereits das 3:0. Oli Olinski Kohler erwischte den Flimser Schlussmann nach Pass von Döme eiskalt.

Die Bündner Steinböcke machten sich in der ersten Spielhälfte mit einigen Strafen das Leben aber auch selber schwer.

Die Riders hatten die Partie vollkommen im Griff

Wenig später hob Blaze nach einem Zweikampf ab wie sonst nur unweit vom Geschehen die Airbusse am Flughafen und musste zum Erstaunen einiger dafür statt seines Gegenspielers auf den Strafstuhl.

Weil da bereits zum dritten Mal ein Surselvanese sass, kam es zu einem Vier-gegen-vier auf dem Feld, was man in einer vierten Unihockeyliga nicht alle Tage zu sehen bekommt.

Sogar diese Situation konnten die Riders zu ihren Gunsten nutzen und mit einem Schmidi-Tor auf 4:0 erhöhen.

Gyr lieferte bereits zum zweiten Mal das Zuspiel. Mit dieser souveränen Führung ging es in die Pause, die Riders hatten die Partie vollkommen im Griff.

Coaching Staff nahm ein Time-out

Nach der Sirene sah das Ganze aber etwas anders aus. Das Spiel nun etwas ausgeglichener, die Riders nahmen etwas Tempo raus.

So konnten die Flimser nach rund drei Minuten nach Wiederanpfiff ihren ersten Treffer landen. Nur knapp eineinhalb Minuten später raschelte es erneut hinter Tino.

Und tatsächlich gelang es den Bündnern in der 29. Minute nach einem Freistoss auf 4:3 zu verkürzen. Nun drohte den Riders gar das Spiel noch zu entgleiten.

So nahm der Coaching-Staff auch prompt ein Time-out. Dieses zeigte Wirkung.

Angriffe mit viel Ballbesitz

Die Ritter fingen sich danach und konzentrierten sich wieder auf eine saubere Defensivarbeit sowie Angriffe mit viel Ballbesitz.

So wurden die Rütner auch wieder gefährlicher und drückten auf den Entscheidungstreffer.

Die Flimser hatten zwar über das gesamte Spiel nur wenige Chancen, doch der Spielstand blieb bis in die Schlussminuten unverändert.

So wurde aus einer sichergeglaubten Sache noch eine Zitterpartie. Doch die Riders retteten das 4:3 letztlich über die Zeit und holten sich den Sieg, welcher klar in der ersten Hälfte erarbeitet wurde.

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