Wie die SC Rapperswil-Jona Lakers mitteilen, unterlagen sie dem EV Zug am Mittwoch, 15. März 2023, in der St.Galler Kantonalbank Arena mit 2:5.
Rapperswil-Jona Lakers
Die SCRJ Lakers in einem Spiel gegen EV Zug. - keystone
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Nach einem kurzen Abtasten auf beiden Seiten, konnte Roman Cervenka, nach einem fatalen Fehlzuspiel von Zug alleine auf Genoni losziehen.

Der Tscheche liess sich nicht zweimal bitten und vernaschte den Goalie zwischen den Schonern.

Noch vor Mitte des ersten Drittels glich Gregory Hofmann mit einem Tor aus dem Nichts das Resultat wieder aus.

Die Lakers und die Innerschweizer lieferten sich danach einen ausgeglichenen Fight, bis sich Sandro Forrer auf die Strafbank begab und Martschini für die Zuger im Powerplay zur erstmaligen Gäste-Führung reüssierte.

Anschlusstreffer für die Rosenstädter kurz vor der Pause

Bis zur Spielmitte passierte dann nicht sehr viel. Beide Mannschaften verteidigten konsequent und liessen keine wirkliche Torgefahr zu.

Danach war es wieder der wirblige Martschini, der ein hektisches Powerplay der Zuger mit etwas Glück erfolgreich abschloss und seine Farben mit 3:1 davonziehen liess.

Kurz vor der Pause fiel aber dann der längstens überfällige und wichtige Anschlusstreffer für die Rosenstädter. Profico knallte die Scheibe an Genonis Fanghand vorbei ins Netz.

Lakers im dritten Drittel stark

Ab Sekunde eins im dritten Drittel suchten die Lakers vehement den Ausgleich.

Pass um Pass, Schuss um Schuss kam man dem Tor immer näher. Die Hausherren waren praktisch nur noch im Angriffsdrittel zu finden. Genoni und seine Vorderleute hatten alle Hände und Beine voll zu tun. Und was dann passierte, ist schlicht unfassbar.

Nach einer weiteren Druckphase der Lakers, lief Hofmann mit dem Puck gefühlt über das ganze Eisfeld und kopierte seinen Treffer aus dem ersten Drittel und erwischte Nyffeler erneut in der nahen Ecke.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Kurz darauf machte der Rappi-Hüter einem sechsten Feldspieler Platz und Reto Suri machte den Treffer ins verlassene Gehäuse.

Der Schlusspunkt der Partie sagte ganz klar aus: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Diverse Schlägereien versprechen, dass diese Playoff-Serie so richtig lanciert ist. Rappi verlierte das erste Viertelfinal-Spiel gegen Zug mit 2:5 und ist in Spiel zwei nun so richtig gefordert.

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