Wie der HC Rüti Rapperswil-Jona mitteilt, gewinnt die erste Herrenmannschaft im Auswärtsspiel gegen den Grün-Weiss Effretikon 2 deutlich mit 33:15.
Die Herren des Handballvereins HCRRJ.
Die Herren des Handballvereins HCRRJ. - HCRRJ
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Die erste Herrenmannschaft des HCRRJ hat sich für das Jahr 2023 viel vorgenommen und in den ersten Spielen wurde man den eigenen Erwartungen durchaus gerecht.

In der Meisterschaft gab es zwei deutliche und diskussionslose Siege gegen die SG Rümlang-Unterstrass und gegen die Seen Tigers Winterthur 2.

Einziger kleiner Wermutstropfen war die deutliche Niederlage gegen den HC Horgen-Wädenswil im Cup, wobei gegen den oberklassigen Zweite-Liga-Spitzenclub viel mehr der Spass im Vordergrund stand.

HC Rüti Rapperswil-Jona startete besser ins Spiel

Gegen Effretikon nahmen die Herren des HCRRJ dann wieder die Favoritenrolle ein, man war sich jedoch bewusst, dass die routinierte Mannschaft des Gegners in ihrer eigenen, wie immer harzfreien Halle, nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel auf Wiedergutmachung aus war.

Trotz wiederum diverser Absenzen startete der HC Rüti Rapperswil-Jona ansprechend ins Spiel und man konnte sich früh mit einigen Toren Unterschied absetzen.

Im Angriff gab es leider einige unnötige Ballverluste, hinten hielt man jedoch die Abwehrreihen kompakt und zwang den Gegner meist zu Abschlüssen aus der zweiten Reihe, was die meisten Effretiker nicht so mögen.

Einzige Ausnahme bildet dabei war der Effretiker Spielertrainer C. Roost, welcher jedoch nach einem unglücklichen Zusammenprall nach nur kurzer Spielzeit blutüberströmt von der Platte musste.

Alle Feldspieler kamen zu mindestens zwei Toren

Dieser Schock sass dem Heimteam tief in den Knochen und ohne ihren Spielführer gelang ihnen insbesondere im Angriffsspiel nicht mehr viel Produktives.

HC Rüti Rapperswil-Jona konnte sich resultatmässig schnell und deutlich absetzen und dabei die Reihen durchwechseln.

Erfreulich war, dass alle Feldspieler zu mindestens zwei Toren kamen und es gab auch noch einige sehenswerte Treffer wie zum Beispiel als Hoffmann den etwas hoch geratenen Gegenstosspass mit einer(harzfreien) Hand aus der Luft pflückte und auf dem Weg zum Torerfolg noch zwei Gegenspieler elegant auswich.

Pfister kam zu acht Toren

Auch Pfister zeigte sich enorm lauf- und durchsetzungsstark und belohnte sich mit acht Toren im Kampf um die interne Torjägerkrone.

Letztendlich sackte der Spielfluss gegen Ende der Partie jedoch resultatbedingt immer mehr zusammen und nach langen letzten Minuten stand ein deutliches 15:33 auf der Anzeigetafel bei der Schlusssirene.

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